gefundene Letterboxen im April 2013

Historische Letterbox
Historische Letterbox

28.April 2013          Kleiner Peterskopf             von   Jochen

 

Da diese von uns noch nicht geloggte Box in Wurfweite zur Walpurgis-Event-Box lag, und wir auch noch nie auf dem Kleinen Peterskopf waren, bot sich jetzt eine gute Gelegenheit. Man könnte diese schöne Tour auch "Kurz und Knackig", "Net weit, aber heftig", oder "Stirb langsam 5.0" nennen, hatten wir doch die kürzeste aller Varianten gewählt, nämlich die Direttissima. Oben fanden wir eine Bank. Überlebende können sich hier niederlassen und Puls und Atmung kontrolliert wieder herunterfahren. Sterbende legen sich darauf und daneben ihren Organspendeausweis.

Auf Goldkurs
Auf Goldkurs

28.April 2013          Walpurgis-Eventbox              von   Tigerente

    

Wie Peter von Trüffelwutz es schon erwähnt hat, kam uns das Startpunkträtsel ziemlich verhext vor. Zur Verwirrung zusätzlich trug der Umstand bei, dass die Wegführung des italienischen Hauptstadt Rundweges in der Topokarte durch DÜW anders geführt wird, wie im offiziellen Flyer diesbezüglich der Stadt auf ihrer Homepage. Als das Bild des Hexenhaus (leider ohne Lebkuchendach) erschien, traf mich als alter Dergemer der Schlag mit dem Besen, denn das kannte ich nicht. Zusammen mit Jürgen von Britta und Jürgen haben wir noch Freitagsabend einen Lokaltermin gemacht.

 

Heute morgen am Startpunkt angekommen trafen wir zunächst viele, viele Letterboxer, darunter welche, die wohl ihre 601ste anstrebten (Herzlichen Glückwunsch nochmal nach Eschdl). Dennoch konnten wir uns einen uneinholbaren Vorsprung durch die Weinberge erarbeiteten Ohne Probleme am Ziel angekommen, staunten wir gleich dreimal:

 

1. Das Boxenversteck war lustig dekoriert und liebe Hexe: "Wir wissen, wo dein Besen steht",

 

2. wir waren Erstfinder (danke für die getrockneten Brennnessel) und

 

3. es kamen viele, viele Letterboxer, die zu unserer Verwunderung, auf Cachesuche waren und uns fragten, ob wir den schon gefunden hätten. (Ihr seid schun ä lusdisches Völksche).

Schwierig heißt nicht unmöglich
Schwierig heißt nicht unmöglich

21.April 2013          Dergem II              von   Tigerente

   

Diese Letterbox hat uns so einiges abverlangt:

 

Genau an dem Punkt, wo in der Nähe das fehlende grüne Schild zu suchen war,war unser erstes Problem. Die Beschreibungen im Clue und im Forum sorgten bei uns zu argen Verständnisschwierigkeiten. Es dauerte lange, bis wir diesen Gordischen Knoten entwirrt hatten, um dann den richtigen Weg einzuschlagen. Der zweite Knackpunkt folgte an der Gabelung. Prinzipiell passen zwei Möglichkeiten in den Winkel Südwest. Wir wählten den eindeutigeren und scheinbar den logischsten Weg und genau der war falsch. Diese Wahl brachte uns 2,5 km an Extra-Leistung. Das war hart. Die dritte Fehlinterpretation, Murphy lässt grüßen, gab es am ...am Bachlauf entlang... . Aufwärts oder abwärts? Auch mit dem Saufkopf taten wir uns schwer.

 

Dabei finden wir die Art der Hinweise sammeln und die Rätselidee für den zukünftigen Clue sehr ansprechend und spannend. Auch die aufzusuchenden Orte und Wege fanden unsere Zustimmung. Besonders die Aussichtsstelle auf Dergem I ist äußerst attraktiv und wurde zur Verpflegungsstation der Gruppe auserkoren. Das Boxenversteck ist gut ausgesucht und strahlt Wohlbehagen aus.

Ars Letterboxii
Ars Letterboxii

20.April 2013          Rhh2 - Ars Vini     von   LuSuMaKa

   

Was wir gerne machen, ist im Forum von hinten nach vorne zu schauen, welche Boxen dringend frische Luft brauchen. Unserer Meinung nach hat diese Alzeyer Box schon genug geschlafen. Doch weit gefehlt, seit dem letzten erfolgreichen Forumslog gab es 7 ! Logbucheinträge. Der letzte im Nov.12. Tja, wohl auch das Letterboxing hat eine hohe Dunkelziffer.

 

Diese Einleitung heißt im Umkehrschluss, dass wir diese Box (natürlich) auch gefunden haben. Dabei wurde es im Finale so richtig spannnend, weil wir , wie lt. Logbucheinträgen auch andere, mit der Richtung R4 anscheinend ein Problem hatten, obwohl unser errechneter Wert uns schon eindeutig wies. Da im Fortgang irgend etwas nicht stimmen konnte, haben wir improvisiert,

bis die nächsten Richtungen wieder passten. Bei der finalen Peilung gab es zwischen uns interdisziplinäre Meinungen. Uns wer hatte recht? Diesmal, und natürlich zum ersten Mal, der männliche Part. Triumph!

 

Die Box lag leider völlig ungeschützt vor ihrem Versteck, ist aber unversehrt. Nochmal gut gegangen.

 

Die Runde durch die Weinberge hat uns sehr gut gefallen, a:) weil durch das viele Werte Suchen uns nie langweilig wurde und b:)man auf der gesamten Strecke ein großes Panorama vor Augen hat. Besonders erwähnenswert finden wir die Weinheimer Trift mit der halben Seekuh und den blutigen Berg. Auch wir haben ein Nutria gesehen, welches recht ungeniert auf uns zu kam.

Da wir aber nicht wussten, ob dieses Geschöpf vielleicht auf Schienbein mit Wade steht, haben wir dann doch das Weite gesucht.

 

Der Vollständigkeit halber sei noch angemerkt, dass das erste Kunststück, eher in nordwestlicher Richtung, anstatt in östlicher zu finden ist. Und weil es so schön war haben wir uns noch das Städtchen angeschaut: Sehr lohnenswert ist die mittelalterliche Altstadt mit dem alten Rathaus. Hier konnten wir pünktlich um 14 Uhr einem Glockenspiel lauschen. Sie spielten unser Lied:

Yesterday von den Beatles (Sorry Diether: Gestern von den Pilzköpfen). Auch interessant anzuschauen ist der Innenhof des Schlosses (Das Innere möchte sich bestimmt keiner angucken).

Im Strandbad (wg. dem Bonusstempel)
Im Strandbad (wg. dem Bonusstempel)

14.April 2013          Kleiner Wald FT     von   Die 4 Müllers 

   

Der heutige Tag darf sich 1. Frühlingstag schimpfen. Ohne Regen, aber mit Sonne und steigenden Temperaturen. Das heißt für uns Räder raus aus der Garage, Druck auf die Pneu's und ab nach Frankenthal gefahren. Sind ja nur 11 km, einfach. Recht einfach ließ sich dann auch der Clue abfahren. Bis auf's Finale, dass hätten wir besser nur zu Fuß gemacht. Denn zu Hause mussten wir neben den Schuhen noch zusätzlich die Räder sauber machen. Macht alles garnichts aus, denn das überraschend einfallsreiche Versteck (das hätten wir auch noch hinbekommen) und der wunderschöne selbst gemachte Stempel (das hätten wir niemals hinbekommen), haben für alles entschädigt. Nochmal zur Thematik GiveMeFive und  Finale: 1,5 h haben wir jetzt nicht gesucht, aber weil wir zunächst zu faul waren die Schritte zu zählen und wir nur nach was Silbernen Ausschau hielten und nichts fanden, mussten wir den verschlammten Weg zurück und doch zählen.

 

Auf dem Weg zur Bonusbox sind dann die Dreckbollen nur so weggeflogen. Im Strandbad, welches nur noch bis Ende April offen zugänglich ist, war, wie nicht anders zu erwarten, eine Menge los. Da ist es nicht einfach eine gute Gelegenheit abzupassen, um sich in die Büsche zu schlagen.

Lohn der Müh'
Lohn der Müh'

13.April 2013          Teufelsberg-Box     von   Jonas und Matthias

  

Ganz weit oben auf der ToDo-Liste stand diese Letterbox bei uns und der Trüffelwutz. Wir mussten nur eine passende Gelegenheit abwarten, um den Drang in die Tat umzusetzen. Auch ein Grund, dass die Forumsbeiträge von uns unter ständiger Beobachtung standen. Da war oft die Rede von (zu) hoch angebrachten Hinweisen, schwierig zu findende Steinpfeilen, schlechte Sicht zum Peilen, gefährliche Klippen und....der viel zitierte super steile Kreuzweg. Genau das wollten wir auch wissen und vielleicht auch am eigenen Körper spüren.

 

Wir wurden nicht enttäuscht. Der Kreuzweg ist super steil. Bis man oben an der Kapelle ist fallen einem auch ziemlich viele Sünden ein. Wenn man dann oben an der Kirche ist, hat man sich selbst schnell wieder verziehen und genießt zur Entspannung die grandiose Aussicht.

 

Da wir parallel zu diesem Clue noch einen anderen geheimnisvollen Auftrag verfolgten, nahmen wir jetzt einen anderen Weg, so dass wir auf den Wert E verzichten mussten. Das Hinweisschild für Wert D scheint den, wohl allerortens inzwischen üblichen, Waldrodungen zum Opfer gefallen zu sein. Diesen Wert kann man aber an der nächsten Hütte nachholen. Alle Peilungen konnten bei der heutigen guten Fernsicht durchgeführt werden. Diesbezüglich hatten wir uns vorsichtshalber zu Hause im Vorfeld kundig gemacht.

 

Am Wetterkreuz sollte dann die kulinarische Vorbereitung auf die zu suchenden Pfeile sein (Wir haben zu dritt den kompletten Tisch gebraucht). Der liebe Petrus hat dann noch einen kurzen Moment gewartet, bis fertig gedeckt war, um uns ein paar heftig-feuchte Grüße von oben zu senden. Spätestens jetzt fielen uns wieder alle Sünden ein.

 

Im Zielgebiet haben wir uns sehr gut zurecht gefunden. Der entscheidende Steinpfeil ist sehr gut zu erkennen, auch wenn er inzwischen eine Grünfärbung hat. Von hier sind es nur noch wenige Augenblicke bis zur Box. Ihr Versteck haben wir dann mit Hilfe des Bildes gefunden. (Wert E fehlte uns ja).

 

Es ist einer der schönsten Logplätze, die wir bisher aufsuchen durften. Das war dann auch der Grund, dass wir den Fortlauf des Weges mit in den Rückweg eingebaut haben. So muss man nicht den kompletten Hinweg wieder zurück.

Letterboxer Highlight
Letterboxer Highlight

13.April 2013          Templer-Mystery-Letterbox     von   Jochen

  

Ziemlich am Anfang unseres Letterboxerlebens ist uns schon dieser Clue untergekommen. Wir konnten damals mit TravelBugs, geschweige mit einer Decodierung nichts anfangen. Logisch dass dieser Clue erstmal wieder ganz unten im Stapel verschwand. Jetzt, nachdem wir das Letterboxer-Pubertätsalter hinter uns gebracht haben, wagten wir uns nochmal an die 5 Sterne dran.

 

Es ist schade, dass die Bugs mitsamt den Codierschlüsseln, es zwar bis ins nördlichste Bundesland geschafft haben, dort aber leider auch auf nimmer Wiedersehen verschwunden sind. Jetzt musste halt das, zwar mittlerweile geschulte, aber i.d.R. träge Hirn ran. Es war nicht einfach, aber auch nicht unmöglich. Der decodierte Text lag nun vor und wir mussten nur noch auf eine Gelegenheit warten, bei der wir das Unternehmen gemeinsam mit der Trüffelwutz angehen konnten.

 

Der Weg führte uns mal wieder zu interessanten, geschichtsträchtigen Orten. Die knapp gehaltene Wegbeschreibung ist präzise, alle Hinweise sind noch da, aber, Achtung, die Leute mit dem schweren Gerät sind nicht mehr weit. Und zusammen mit Peter haben wir letztendlich ein tolles Boxenversteck gefunden.

 
Lieber Jochen, diese schöne Tour ist der "Walk of Fame" und diese Mysterybox gehört in die "Hall of Fame". Vielen Dank dafür und für den tollen Stempel. Wir haben diese Tour mit der Teufelsberg kombiniert. Wegweiser an der richtigen Stelle machen sogar eine Karte überflüssig.

Zufriedene Mienen danken es dir
Zufriedene Mienen danken es dir

07.April 2013          Von der Kapell zur Quell     von   Dinos aus Hemsbach

  

Schön war's. Und wir meinen nicht nur das Wetter und die tolle Gesellschaft mit der Viererbande, Britta und Jürgen und der Trüffelwutz. Jeden einzelnen Kilometer der Tour und die beeindruckenden Aussichten haben wir genossen.

Ganz so einfach war dieser Clue aber nicht. Gleich am Anfang fiel uns das exakte Zählen der Wippen schon schwer. Wie weit muss man in das Gelände hinein um auch entferntere Wippen auszumachen? Unsere Ermittlung war falsch und trug später zu einem 2 km-Umweg bei. Das zweite Problem war die erste Peilung. Die Gradzahl lag genau zwischen der Gabelung, da ist es schwer als nicht Ortskundiger die richtige Entscheidung zu treffen (wie schon die Wanderwölfe schrieben ist die Gradzahl etwas geringer). Letztendlich richtig abgebogen, konnten wir alle weiteren Werte und Wege gut finden. Selbst die abgebrochenen Kameraden stehen wieder und von da aus dauert es auch nicht mehr lang bis zur Quelle. Vorher kamen wir an der Kapelle vorbei und konnten nicht anders, als hier die mitgebrachten Sachen auszupacken und gleichzeitig die Aussicht in der warmen Sonne zu genießen.

 

Nach etwa 2/3 des Weges kamen wir in Alt-Lechtern an, das wir schon von einer anderen Letterbox her kannten. Das Essen dort kann nur empfohlen werden. Gestärkt, oder geschwächt, je nach Essensmenge, sollte es anschließend so weitergehen, wie wir  bislang mit dem Clue zurechtkamen. Die erste Peilung war noch korrekt, nur der errechnete Weg wollte nicht kommen. Wenn die Zweifel wachsen, nehmen die Blicke in die Karte zu. (Wohl dem, der eine dabei hat, und Jürgen geht quasi nicht ohne vor die Tür :-) ). Hier entstand Klärungsbedarf und Britta und Jürgen klärten den Verhalt telefonisch mit dem Placer  auf. (man nehme bei der Rechnung nach dem Wirtshaus statt Wert 2 einfach Wert 25)

 

Nachdem alles klar war, ging es zurück zur Tränke, wählen nun den richtigen Weg und fanden anschließend alles weitere, also den Weg und die restlichen Boxen, wieder ohne Probleme.

 

Insgesamt waren wir  von der gesamten Tour begeistert, so dass die 19 km, 9h Gesamtzeit und die 720 Hm fast nicht wehtaten.

 

Bildergalerie

Stää vor de Deer
Stää vor de Deer

03.April 2013          Deheem vor de Deer     von   Gute Idee 

  

Direkt nach Tschifflick wollten wir noch nachschauen, wo ihr so zu Hause seid. Auch hier mussten wir erst nach dem Parken lange nach dem Einstieg in den  Clue suchen, da das Navi uns mit der angegeben Adresse viel zu weit geleitet hatte.(Adresse: Rosenbergstr.20 ist da genauer).

 

Gleich am Anfang konnten wir beim besten Willen das Fragewort des Kreuzweges nicht finden, bis Peter den Mut aufbrachte mal die Anstrahllampen zu entfernen. Da war also der Wert versteckt. Sind die denn immer da? Nicht ganz ungefährlich. Alle weiteren Werte ließen sich dann gut finden.

 

Der Weiterweg in Richtung Stein, besonders das Industriegebiet, fand nicht so ganz unseren Anklang, dafür entschädigten die Weitblicke für so manche Schmuddelecke des oben gelegenen Ortes. Das Zielgebiet ist um einiges attraktiver, das Boxenversteck ist sehr romantisch, hier lohnt es sich zu verweilen.

Fasanerie zu Zweibrücken
Fasanerie zu Zweibrücken

03.April 2013          Die Kirschen von Tschifflick     von  Die Gute Idee 

  

Heute war unser letzter Urlaubstag, Trüffelwutz hatte auch frei, so wagten wir es gemeinsam ans andere Ende der Pfalz. Ist schon ganz schön weit. Aber es hat sich gelohnt. Nachdem auch wir erst mal den Parkplatz suchen mussten (Autofahrer mit Navi am besten zu Zweibrücken die Fasaneriestr. Nr.5 eingeben), fanden wir sehr schnell in den Clue und brauchten keine Hilfe für die Hilfe. Die Runde ist sehr kurzweilig, interessant und informativ. Alle Werte und Richtungsweisungen sind perfekt und so langsam aber sicher kamen wir zu dem Tschifflick und staunten nicht schlecht. Die Wegführung ist so angelegt, dass man auch wirklich nichts verpasst und die Anlage aus allen Perspektiven bewundern kann. Die anschließende Wanderung durch den schönen Wald entlang der chinesischen Mauer vun Zwäbrigge ist sehr reizvoll. Einzig den Pfad, der keiner mehr sein soll, nach der Rechtskurve haben wir kaum entdecken können. Hier half uns unsere (tropfende) Spürnase weiter bis zum Zielgebiet. Die Ortung der Box war nicht schwer, eher das drankommen. Hier hätte ich mir 10cm längere Finger gewünscht. Die besagten, Kalten zogen dann eine Box zu Tage, welche ein noch nahezu leeres Logbuch, einen wunderschönen Stempel und die Zweitfinderrose enthielt. Die Drittfinderrose natürlich auch, hier viele liebe Grüße an die kleine Elefantendame, welche uns eine nette Nachricht unter den Scheibenwischer geklemmt hat.

Kalt und windig, aber guten Appetit
Kalt und windig, aber guten Appetit

02.April 2013          Kochkäs-Letterbox     von  Die Hesse 

  

Hinter dem Saukopftunnel beginnt eine andere Welt. Hier präsentiert sich der Odenwald von seiner typischen, aussichtsreichen Seite. Hier hat sich dieser Clue eingebettet. Beste Gründe hier mal auf Tour zu gehen. Auch Esther und Peter von Trüffelwutz fanden die Auswahl interessant. (An dieser Stelle käme jetzt das Kockkässchnitzel ins Spiel, aber allen Protagonisten war klar, dass es höchstens nur zum Stempeln reichen wird, weil eine eventuelle Einkehr wg. der Öffnungszeiten nicht möglich sein wird.)

 
Alternativ haben wir unsere prall gefüllten Rucksäcke bis kurz nach der GoodYear-Eiche geschleppt um an sehr aussichtsreicher Stelle mit Mütze, Kaputze und Handschuhen  zu picknicken. Der eisige Wind war stellenweise so stark, dass wir immer wieder den weggewehten Sachen nachrennen mussten.

 

Das waren auch wirklich unsere einzigen Probleme. Mit den Hinweisen aus dem Forum im Hinterkopf schafften es wir tatsächlich ohne Extrameter bis zu dieser Eiche. Hier hängt wohl ein ganz neues Schild an der Guthier-Eiche und dieses verrät Letterboxern keinen Vornamen mehr (nur noch den ersten Buchstaben). Zum Glück bietet Vodafone an dieser Stelle ein Netz an und wir konnten so das gesuchte Wort googeln. Zukünftige Kochkäs-Sucher sollten am besten schon zu Hause die Suche durchführen (als Zusatz: "Forstwart" eingeben).

 

Auch die Box war sehr schnell gefunden. Die Peilungen und Beschreibungen führen exakt zum Versteck. Unweit davon haben wir zum zweiten Mal aufgetischt und genossen während der Logarbeiten unseren Nachtisch.

Ganz toller Hohlweg
Ganz toller Hohlweg

01.April 2013          Magische Löcher I     von  Sperbiane

 

Zwecks der Ausgewogenheit sind wir heute mit Esther und Peter auf der rechten Rheinseite auf Boxensuche gegangen. Und siehe da, hier kann man auch schön letterboxen. Wenn man den Titel: Magische Löcher liest, kann man sich zunächst gar nichts darunter vorstellen. Das macht neugierig. Schon relativ früh im Clue wird man dorthin geführt und kann sich an den Schautafeln ein gutes Bild darüber machen, sehr interessant. Schade auch, dass solche Relikte aus früherer Zeit irgendwann kaputt gehen und der Nachwelt fast nur noch die Phantasie bleibt.

 

Es ist aber lang nicht das Einzige, was es zu bestaunen gibt. Sehr beeindruckt hat uns Falkos Kugelbahn. Die hätte ruhig noch ein bisschen länger sein dürfen. Was auch sehenswert ist, ist die Stelle, wohin der 3. Geocache führt. Das soll jetzt kein Log für Caches werden, aber den Ersten und den Letzten haben wir gefunden. Das Öffnen der Dosen kann man sich getrost sparen, es sei denn, jemand braucht ein Schweißband oder möchte in ein wassertriefendes Logbuch stempeln. Mit dem 2. konnten wir leider nichts anfangen, weil wir die benötigten Werte für die Koordinate nicht finden konnten. Vielleicht gibt es ja Nachhilfe.

 

Anders mit der Letterbox. Hier konnten wir alle Werte und somit die Box finden. Hier hat sich das Öffnen sehr gelohnt, denn in dieses schöne Logbuch stempelt man sehr gerne und der Stempelabdruck ist alle Streckenlängen und Höhenmeter wert.

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