29.Juli 2013 Omas Gebirgsfahrt mit Meeresrauschen von Die Katz
1. Versuch:
Es hat nicht sollen sein. Es war wohl nicht unser Tag. Nach dem ersten Hinweis am Fenster haben wir in den Brennnesseln und Brombeerhecken fast eine Stunde gesucht, dann nach einem Anruf in Hassloch auch gefunden. Beim zweiten Hinweis haben wir dann schon nach 20 min angerufen, damit die Runde nicht zur Gestrüpptrüffelei ausartet. Gleich danach an der Schranke haben wir auch eine 3-fache Beschilderung an einem Holzpfosten gefunden und das Pondon dazu weit am anderen Ende des Dossenwaldes. Hier gab es dann zwei Wege nach links. Wir haben nach Schnick-Schnack-Schnuck einen nummerierten Weg gewählt, der uns immerhin zu Mannheim's höchster, natürlichen Erhebung führte. Wir trugen uns brav ins Gipfelbuch ein und suchten weiter nach einem neuen Einstieg in den Clue. Der kam nicht und so wurde aus Letterboxing ein Spaziergang durch den sehr schönen Dossenwald. Noch ein paar mal meinten wir im Clue beschriebene Stellen gefunden zu haben. Aber den roten Faden fanden wir nicht.
Heute Versuch 2. Dabei nahm ich die Umgebung an der ersten T-Kreuzung noch genauer unter die Lupe. Auf einmal bot sich eine weitere Alternative zu der die Beschreibung schon besser passte. In der Folge stellte sich diese Alternative als die Richtige heraus. Eine kleine Unsicherheit gab es nochmal an der mehrstämmigen Eiche. Wenn man aber hier falsch läuft, bemerkt man seinen Fehler gleich. Den dritten und vierten Hinweis konnte ich recht gut finden, danach ist man sich seiner Sache immer sicher, bis die latente Unsicherheit ein paar Abweige weiter wieder zunimmt. Vor allem, wenn vor der Kreuzung eine Kreuzung kommt. Auch das lässt sich intuitiv wettmachen. Dafür passt im Zielgebiet die Faust genau auf' s Auge und die Box ist schnell gefunden.
Diese lustige Cluebeschreibung war schon eine gewisse Herausforderung und so hat die Letterboxerseele solang keine Ruhe gegeben, bis der Stempel im Logbuch war.
26.Juli 2013 Das Wappen von Frankenstein von Die Kruppi's
Ich war heute alleine mit Peter von Trüffelwutz unterwegs. Im schönen Leinbachtal waberten leichte Nebelschleier über das Wasser. Eine bizzare Szenerie bei schwülen 26°C am Morgen. Noch ohne Steigung waren Kleidung und auch das Papier schnell feucht. Nach dem Aufstieg zum ersten Ritterstein war der erste Clue unbrauchbar geworden. Hier an dem tollen Felsen hatten wir mit der Bestimmung des ersten Buchstaben Probleme. Sehr eindeutig ist der nicht ablesbar. Am zweiten Ritterstein mussten ganz schnell die Schirme aufgespannt werden. Der Regen setzte jetzt dem zweiten Clue sichtbar zu. Den dritten Ritterstein müssen wir wohl überlaufen haben. Wir kamen ja entgegen der Pfeilrichtung, aber was mit Esel haben wir nicht gesehen. Am Kleeblatt, die Sonne war wieder da, wurden die Glykogenspeicher wieder aufgefüllt, bevor es dann bald zum Zielgebiet ging. Dieses haben wir gut gefunden und auch als gut befunden. Ein außergewöhnliches Versteck.
25.Juli 2013 Magic Wolfsschlucht von Diether und Inge
Schon viel und oft haben wir von dieser magischen Letterbox gehört, nicht ganz mit rechten Dingen soll es hier zugehen. Also haben wir uns die Trüffelwutz geschnappt (oder sie uns?), damit wir nicht ganz so alleine sind, falls es vielleicht nur hinein und nicht wieder hinaus geht, aus der magischen Wolfsschlucht.
Schon am Eingang strömte uns schaurig, kühle Luft entgegen, genau die richtige Airkondition an diesem heißen Tag heute. Schnell tauchten wir ein in die wild-romantische naturbelassene Schlucht mit ihren vielen Wasserkaskaden. Mutig stellten wir uns in den Schnittpunkt des Sechseckes am Steintrog. Und tatsächlich, beim Eintauchen der Hände in das kühle Nass fiel uns eine dreistellige Zahl ein, das passiert uns anderswo eher selten. Auch die Kompassnadel verbog sich, wie sich später rausstellte, in die richtige Richtung.
So fanden wir auch schnell das Zielgebiet. Doch hier gab es, wie von magischer Hand entfernt, weder Wasser noch einen umgefallenen Grenzstein. Jetzt hieß es suchen und nicht zaubern. Der (verbogene) Kompass zeigte deutlich in die Brennnesseln. Da wollte aber keiner hin. Zum Orakelkreis schon, also schwärmten wir aus. Es hat nicht lange gedauert und wir standen im Kreis der Zwerge und waren gespannt was dieser mit uns machte. Wir konnten es nicht glauben, wie wir uns drehten und wendeten, es gab keine Zweifel. Also nichts wie hin zu ZackZack und dann zur Box.
25.Juli 2013 Villa Rusica am Todtenkopf von Hoffnuss
Heiß war es gestern, als wir zusammen mit Esther und Peter von Trüffelwutz, den Ort suchten, wo einst Römer ihre Prachtvillen aufstellten. Der fast lückenlose Laubwald machte den Aufenthalt im Wald erträglich. Alle Werte, bis auf das Schild, für das es Ersatzrechnungen gibt, waren gut zu finden, die Beschreibung klar, so dass es ohne Probleme zum Boxenfund kam.
Die Reste der römischen Anlage lassen schon erahnen, wie feudal auch damals schon gelebt wurde. Es macht Spass auf den Mauerresten zu balancieren und so alles zu erkunden.
24.Juli 2013 Pentagramm von Eußerthal-Bonus von Rotti
Über 4 Jahreszeiten verteilt haben wir die Serie, bestehend aus 6 Letterboxen, abgearbeitet. Viele Eindrücke haben wir daraus mitgenommen. Die Interessantesten waren PvE5 bei -2°C und 20 cm Neuschnee, die Königsetappe bei drückender Hitze und die PvE1 als die landschaftlich eindruckvollste Runde und heute bei kräftigen Gewitter der aussergewöhnliche Bonus.
Nachdem wir mit der PvE 1 den letzten Code bekamen, gab es kein Halten mehr. Im Südtiroler Urlaub wurde der Bonustext entschlüsselt, um bei nächstmöglicher Gelegenheit das Unternehmen Bonus-Letterbox in Angriff zu nehmen.
Sehr früh am Tag sind wir gestartet, um die Tageshitze ein bisschen zu entgehen. Sehr windig und stark bewölkt war es. Deshalb fiel auch die Pause an der Einkehrmöglichkeit nur sehr kurz aus und wir beschränkten uns nur auf das Lösen der sehr wenigen Berechnungen.
Die Pfade bis dorthin waren wieder einmal ein Genuss, Freunde des behauenen Buntsandsteines kommen voll auf ihre Kosten. Auch gibt es wieder einige beachtliche Felsen zu bewundern.
So glasklar die Clueformulierung war, ganz ohne hausgemachte Fauxpas gings dann doch nicht. Ausgerechnet an der zu erklimmenden und zu überschreiteten Freifläche begann es zu regnen und wir fanden den Weiterweg (bei einer riesigen Auswahl) zunächst nicht. Nach einer kleinen Ehren(bonus)runde haben wir dann fast alle Möglichkeiten abgeklappert bis der Richtige gefunden war. Von hier war es nicht mehr weit bis zum Finalgebiet. Dort angekommen, es regnete immer stärker, hatte gleich bei der ersten Peilung, unsere Dechiffriermaschine einen Fehler in den Clue gesetzt und uns in die falsche Richtung geschickt. Weil wir dann auch keinen Bock hatten, den Fehler zu suchen, haben wir bei der Hotline angerufen (Danke Peter!), die uns wieder in die Spur brachte. Der Rest war ein Klacks, der Log fiel etwas kurz aus, es regnete immer heftiger, und der Hitchhiker: Nils entdeckt die Welt sprang uns auch noch entgegen. Da fiel uns das Kinderlied: Fuchs (zorro) du hast die Gans gestohlen, ein.
21.Juli 2013 Neidenfels-Letterbox von Los zorro viejo
Die Wege, die Burgen waren von anderen Boxen her schon bekannt. Die Werte und die Boxenverstecke kannte ich noch nicht.
Trotzdem war es für mich eine schöne Wanderung, alle Muggels waren sicherlich in irgendwelchen Schwimmbädern. Fast alle. Denn, als ich mich auf den höchsten Punkt der Umgebung zwischen den 2 Felsen in zentraler Lage stellte und das nächste Ziel anpeilte, "weilte" dort ein junges Pärchen. Da die Beiden genauso ihr Hobby pflegten, wie ich Meines, entstand eine gewisse wortlose Spannung. Ehrlich gesagt, wollte ich das Loggen nicht verschieben und mit Bleistift, Kompass und Klemmbrett erweckte ich vielleicht den Eindruck eines Kartografen. Die Situation klärte sich dann schnell, nach dem Motto: "Der (die) Klügere gibt nach."
So konnte diese Box doch noch erfolgreich geloggt werden. Bettina und Michael hatten es schon erwähnt: Der Findling ist mittlerweile gut kaschiert und das Burgfräulein narrte mich ein Weilchen. Bei der zweiten Box dauerte es auch eine Weile, bis klar war, was mit höchster Stelle in der Umgebung gemeint war.
16.Juli 2013 Schlangenfeicht von whschreiber
Während unseres Dolomitenurlaubs in Wolkenstein/Grödnertal, gönnten wir uns einen Abstecher ins Pustertal.
Die Tour gestaltet sich sehr abwechslungsreich. Der absolute Höhepunkt ist eindeutig die interessant gewachsene (geschnittene?) Fichte. Auf jeden Fall ein tolles Fotomotiv.
Bei über 30°C waren wir immer froh, wenn der Weg im Wald verlief oder sogar entlang eines Baches.
Alle Werte, sogar das schwarze, eigentlich braune, Blechschild, haben wir gefunden. Bei der Anzahl der Brücken (ab wann zählen?) waren wir uneins. Die daraus resultierende Wegeentscheidung führt in jedemfall nicht in die Irre. Auch nach dem Steinernen Tor waren wir uns unsicher und fanden das Zielgebiet erst nach einem Umweg. Die Box zu finden war dann kein Problem mehr.
11.Juli 2013 Rodalbener Musikanten von Gute Idee
Das hat Spaß gemacht. Den südlichen Teil des Felsenwanderweges hatten wir schon vor 20 Jahren kennengelernt. Der östlich Teil war uns neu. Richtig spektakuläre Felsformationen sind dabei. Wir kamen aus dem Schauen, Staunen und Fotografieren nicht mehr heraus. Am ersten Musikanten haben wir auch eine längere Pause gemacht und die bis dahin gesammelten Werte in die Matrix übertragen. Hier war dann schon klar, auf was wir später wohl zu achten haben.
Jedoch ganz ohne Probleme war diese Runde nicht. Das betrifft einige im Clue zu suchenden Hinweisen. Relativ am Anfang an einem Pfosten mit Wegweisern. Die Summe aller Ziffern der km-Angaben ergaben einen Wert, der in der Matrix nicht vorkommt. Das Messingschild der Bank liegt immer noch auf der Lehne. Hilfestellung hier, falls das Schild verloren geht: Addiere zum vorher gefundenen Wert 6 dazu. Eine rote Markierung haben wir weit und breit nicht entdecken können. An dieser Gabelung hatten wir einen kleinen Verhauer. Die Chance, den richtigen Weg zu gehen lag sowieso nur bei 50%. Hier hilft es, den Clue ein bisschen vorzulesen. Das Kaninchen und der Vogel sind nicht weit. Das C an der Kreuzung nach der steilen Passage ist ein F. Auch hier die logischste Alternative wählen.
10.Juli 2013 Wegweiser von Rieslingschorle
Die "grüne Radwegemarkierung" ist nicht rechts, sondern links zusammen mit der grünen Wandermarkierung am Baum angebracht. So kam es, dass aufgrund fehlende Redundanz für Hinweise und Werte, es so zu einer Gesamterkundung des Zielgebietes und unnötigen Zusatzkilometern kam. Mittels Einkreisen habe ich so den Grenzstein gesucht und irgendwann auch gefunden. Ab dann war die Box schnell gefunden.
Eine landschaftlich nette Runde, diesseits und jenseits der BAB6 konnte gefallen. Den Autobahnlärm habe ich einfach ausgeblendet. Auch hatte ich eine Abstecher zu den Sandsteinformationen gemacht. Bin dann auch bis zur neuen Grünbrücke gegangen. Von den "Szenen" konnte ich keine finden. Eine präzisere Beschreibung wäre da hilfreich, auch das "braune V1" blieb mir verborgen.
09.Juli 2013 Das Vermächtnis der Adelinde von Die Abenteurer
Der Bügel des Schlosses ist verrostet. Das schien der Grund, dass das Ding nicht aufgehen wollte. Ein verzweifelt letzter Blick in den Clue offenbarte, dass die Zauberformel Bonhomie Adelinde Concitato und nicht Adelinde Bonhomie Concitato heißt.
Ein sehr schöner Pfad führt, Gott sei dank, recht lange bis zum Wendepunkt der Tour und dem letzten Wert. Ab dann sind wir dem Clue der Lost Castle gefolgt und gegen dessen Ende ins Zielgebiet der Adelinde abgebogen. Dort erwartete uns das eindrucksvolle Heim der Adelinde und ein interessantes Versteck für die Schatzkiste.
09.Juli 2013 Lost Castle von Jochen
Fast 270 Boxen hat es gedauert, bis wir die Mutter aller (deutschen) Boxen angegangen sind. Weitere Superlative bot diese Letterbox mit dem Suchen von Hinweisen auf höchster Stelle in der Hardenburg und an höchster Stelle auf der anderen Talseite. Ächz. Dort oben konnte man gerade noch mit bloßem Auge den Ausgangspunkt der Runde ausmachen. Wunderschöne Pfade führten dann in das von uns noch nie betretene Zielgebiet. Präzise Angaben ließen uns nicht lange zappeln und wir durften "Sie" in unseren Händen halten und unseren Log ehrfürchtig tätigen. Alle Hinweise, bis auf das fehlende Schild "Rahnfels1 km", sind vorhanden, die Box und ihr Inhalt sind in gutem Zustand. Lediglich der Deckel hat eine Knacks (wohl von der schweren Steinplatte), dieser sollte alsbald ausgetauscht werden.
Wir haben "Lost Castle" mit der "Das Vermächtnis der Adelinde" verknüpft. Es bedarf schon einer gewissen Strategie, beide Clues ohne große Weg- und Zeitverluste miteinander zu kombinieren. Also immer mal die Eine und dann wieder die Andere, angefangen mit der L.C. und ab dem Parkplatz mit der Adelinde...
08.Juli 2013 Pentagramm 1 von Rotti
Was für eine Wucht. Für uns die Schönste aller Pentagramme (abgesehen von der Bonus). Vor allem der Abschnitt nach dem "Tisch". Die Wege hier oben wurden von uns zum "Path of the Year" gekürt. Ein Traum. Vorwärts und rückwärts sind wir die gelaufen.Weitere Highlights mit Suchtfaktor waren die "kurze Rast an imposanter Stelle" und der Tunnel. Cluekomposition vom Feinsten. Alle Werte und Wege konnten wir gut finden, auch die Zwischenbox und die Letterbox zu finden war kein Problem. Ok. Am Pfad 100 Schritte nach der markanten Linkskurve sind wir erstmal vobeigelaufen. Kann ja mal passieren.
Aktuell ist der Durchgang an Hausnummer 26 gesperrt. Die Baustelle umgehen kann man nur, nach der Wertesammlung A bis C, indem man die Friedhofsstraße hoch geht, und anschließend rechts den Grasweg zwischen Spielplatz und Friedhof wählt. Hier kommt man direkt an Wert D.
Jetzt sind wir am Zuge, besitzen nun alle Codes, mal gespannt, was auf uns zukommt.
07.Juli 2013 Königskinder von KjG Harthausen
Eine ganz tolle Erstlings-Letterbox mit lustigen Rätselideen ist euch gelungen. Die Wege durch den Harthausener Wald sind sehr schön, die Führung durch den Clue manchmal etwas unorthodox. Nicht immer war klar wo's langgeht, aber mit der richtigen Nase war letztendlich alles kein Problem. Die Box, besser den Koffer, haben wir schnell gefunden und mussten auch schnell den Wald wieder verlassen, denn die Schnaken waren heute eindeutig in der Überzahl.
07.Juli 2013 Lorsch von Jochen
Die Königshalle ist komplett eingerüstet und nicht so ohne weiteres zugänglich. Dieser Zustand soll noch bis kommendes Jahr andauern. Die benötigten Werte hier sollte man sich schon zu Hause zusammengoogeln. Bis zur steinernen Brücke verlief alles problemlos,wir hätten uns bis dahin allerdings ein Fahrrad gewünscht. Beim Peilen am Gedenkstein haben wir wohl was falsches angepeilt und sind prompt erstmal über die falsche Brücke gegangen. (Hatten allerdings auch nur eine gesehen). Von der Zeitlinie weit und breit keine Spur. Also wieder zurück, marsch, marsch. Andere Richtung ausprobiert, und da war sie ja. Warum nicht gleich. Die nächsten Schwierigkeiten lauerten im Zielgebiet auf uns. Um am Durchgang zu einer dicken Buche zu gelangen sollte die dazugehörige Rechnung besser J*C*B*B lauten. Die Buche war auch auszumachen, nur der Weg dorthin wurde von frau's hohen Brennnesseln zugestellt. Da eine Orientierung nicht möglich war, bzw, das Wurzelwerk auf dem Bild nicht auszumachen war, griffen wir zum Telefonhörer und ließen uns ein bisschen helfen. Danke Solveigh. Der Log verlief in Windeseile, der Schnakenalarm war enorm.
Alles in allem eine schöne Letterbox. Der Weschnitzdurchbruch und die Dünenlandschaft hat uns schon beeindruckt. Die Sehenswürdigkeiten liegen allerdings schon sehr weit auseinander, hier ist der Einsatz eines Fahrrad sehr sinnvoll und auch machbar. Und den schönen Stempel sollte man sich auch nicht entgehen lassen.
06.Juli 2013 Kurfürst Ruprecht von Gute Idee
That's letterboxing at it's best. Diese Tour hatte alles zu bieten, was das Letterboxing ausmacht.: Bestes ideales Wanderwetter, schöne, Pfade und Wege, Aus- und Weitsichten, eine Ruine von der noch so viel erhalten ist und die zum Rumstöbern geradezu einlädt, ein weiterer wunderschöner Höhepunkt, der sich im codierten Teil des Clues versteckt, ein Clue, der stimmig geschrieben ist und keine Zweifel aufkommen lässt und ein Rätsel, das sehr viel Spass gemacht hat (das allerdings schon zu Hause).
Und trotzdem müssen wir diese Runde in einen unproblematischen Wegeteil und in einen problematischen Abschnitt einteilen. Ohne Schwierigkeiten verlief der Clue bis an die Stelle, an der das Rätsel gelöst werden soll.
Das Schild, welches nach etwa 10 Minuten kommen soll, war schon am Anfang des Weges. Auch war dieser Weg mit einem Flatterband als gesperrt gekennzeichnet. Da es zerrissen am Boden lag, wagten wir den Fortlauf. Ungefähr nach diesen 10 Minuten war ein Weiterkommen schier unmöglich. Erinnerungen an Wibke und Lothar drängten sich auf. Diese Verwüstungen war allerdings von Menschenhand geschaffen. Ganz übel. Da wir auf der Karte keine Alternative ausmachen konnten, bahnten wir uns unseren Weg durch das Gefällte weiter nach oben. Der Pfad war nicht mehr zu erkennen, so sind wir dort querfeldein gelaufen, wo die Berge an Gefälltem noch am niedrigsten waren. Oben angekommen haben wir nach einigem Suchen die(?), eine(?) alte Bank ausgemacht und fanden uns wieder im Clue ein. Wo wahrscheinschlich einst Pfade waren, sind dort nur noch tief zerfurchte "Betriebswege".
Zum überaus sehenwerten Zielgebiet zu kommen, war dann nicht weiter schwer. Wir haben dort eine sehr lange Pause gemacht und die exponierte Lage ringsum genossen. Auch konnte man von dort auch schon in Richtung Boxenversteck schauen. Aber wie nur dort hin kommen? Der angegebene Pfad ist aktuell mit schulterhohen Brennnesseln und dornigem Gestrüpp zugewuchert. Dafür ist das Boxenversteck leicht zu finden und gut zugänglich. Der Schachtel und ihr Inhalt sind gut in Schuss. Sie wird öfter gefunden, als im Forum vermerkt wird.