31.August 2014
Steinerne
Jungfrau von WeingartnerEdelHobbits
Heute war kein Letterboxertag, es regnete, ein paar Sachsen gingen zu ihrer Landtagswahl und wir schauten uns den Zwinger, die Semperoper und die Frauenkirche in Elbflorenz an. Gegen 14 Uhr hörte
der Regen auf, wir suchten unser Parkhaus und starteten durch nach Königsstein bzw. Pfaffendorf.
Die Runde begann gemütlich und wir bestaunten auf dem Fußballplatz eine AH(?)-Mannschaft beim Warmmachen (in der hintersten Ecke, weit weg vom Trainer und auf 5 qm). Wir untersuchten den
Diebeskeller und auf dem Quirl kam sogar etwas die Sonne heraus.
Als wir den Jäckelfels erreichten fing es wieder an zu regnen und wir verkrochen uns erstmal im Kuhstall. Hier nutzten wir die Zeit um uns im Falten zu üben. Irgendwann wurde das Warten zu
langweilig und wir liefen los. Wir orientierten uns an dem Plan und hielten Ausschau nach dem auf den Bildern Dargestellten. Allerdings wollte das Falten nicht so richtig klappen, das Memory
ähnelte auch immer mehr einem Pappmasche. So beschränkten wir uns auf Geländeerkundung und zumindest auf Bestimmung der Bildreihenfolge.
Man darf sagen, uns alten Leut' hat es ein riesen Spaß gemacht durch dieses Labyrinth aus Felsen, Wegen, Stufen und Steigen zu turnen. Manche enge Passage erinnerte uns an den Body Mass Index und
wir waren froh, dass nur der Rucksack eine Überbreite hatte.
Am 4. Bild hörte der Regen wieder auf, einen weiteren Abzweig und das 5. Bild fanden wir nicht. Auch die Höhle verkniffen wir uns (Überbreite des Rucksacks). So beschlossen wir a.) beim nächsten
Besuch des Elbsandsteingebirges und schönem Wetter nochmal hierher zu kommen und b.) die Box halt mal so zu suchen.
So kamen wir an das Nadelöhr und genossen den grandiosen Abstieg aus dem großartigen Pfaffenstein. Wieder waagrechten Boden unter den Füßen versuchten wir unser Glück und fanden, zu unserer
Überraschung auf Anhieb die Box.
30.August 2014
Prebischtor von Vier Wilkauer
Nachdem wir uns die Tage zuvor etwas Kondition angearbeitet hatten, fühlten wir uns bereit für diese lange Tour. Wir parkten kostenlos am Straßenrand, wo die ersten Ramsch und Plagiats-Shops
beginnen. Nachdem wir zu Beginn jeglichen Versuchungen widerstehen konnten, tauchten wir in das schöne Tal der Kamenice ein. Wir genossen die in die Klamm hereinbrechenden Sonnenstrahlen und die
Einsamkeit. Das änderte sich, als wir an das Schlangenende der Wartenden stießen. Da wir früh waren, konnten wir aber gleich ins erste Boot einsteigen. Bevor die Fahrt aber starten konnte,
erklärte der Gondoliere die Sicherheitshinweise, z.B. die Eskimorolle. Die Fahrten über die Edmundsklamm und später Wilde Klamm waren romantisch und lustig zugleich. Der größte Brüller war dann
die Toilettenspülung.
Irgendwann mussten wir auch aus der Klamm heraus und der Anstieg auf Mezni Louka bzw. Prebischtor begann. Dann in den Bereichen der ersten Felsen kam das angekündigte Gewitter. Wir stellten uns
unter einen der zahlreichen Felsüberhängen und warteten das Ende des Regens ab. Danach reihten wir uns wieder in den Strom der anderen Prebischtorbesucher ein und als die Sonne es durch den Nebel
schaffte erreichten wir staunend das Tor der Tore. Wir blieben lang und haben uns alles genau angeschaut.
Mit zig anderen begann anschließend der Abstieg. Am Würfel schärften wir unsere Sinne und ab dem letzten Schild begann für uns der Ernst. Die besagte beschriftete Buche haben wir nicht gefunden,
also konzentrierten wir uns auf das Schlüsselwort. Wir brachen aus der Menge raus und quälten uns unter dem Staunen der Touristen in Richtung Box. Das loggen konnten wir einigermaßen unentdeckt
erledigen.
29.August 2014 Amsel-Lokomotive
von Vier
Wilkauer
Heute stand ein 3-Letterboxen-Tag an. Wir fuhren nach Rathen und ließen uns von der Fähre auf die andere Elbseite bringen. Unser Plan war, mit der Backofen-Bonus zu starten, dann auf die Bastei gehen und zum Ausklingen des Tages noch die kurze Amsel-Lokomotive.
Noch in Rathen sammelten wir alle Werte für die 3 Clues, bevor die Wege sich trennten.
Nach Abschluss der schönen Basteirunde, stiegen wir wieder ab nach Rathen und suchten den Fortgang des Amsel-Lokomotive-Clues. Wir irrten zunächst ein bisschen umher, denn der Lastwagen im rot-weißes Schild wurde ersetzt durch die Gewichtsangabe 3,5 t.
29.August 2014
Bastei von Vier Wilkauer
Heute stand ein 3-Letterboxen-Tag an. Wir fuhren nach Rathen und ließen uns von der Fähre auf die andere Elbseite bringen. Unser Plan war, mit der Backofen-Bonus zu starten, dann auf die Bastei gehen und zum Ausklingen des Tages noch die kurze Amsel-Lokomotive.
Noch in Rathen sammelten wir alle Werte für die 3 Clues, bevor die Wege sich trennten. An der von Weingartner-Edel-Hobbits empfohlener Stelle, stiegen wir in den Clue ein. Es dauerte nicht lange und wir stiegen durch eine wild-romantische Schlucht nach oben. Zum Glück blieb uns das Stufenzählen erspart, denn von denen gibt es wie Sand am Meer. Die metallene Treppe, allerdings haben wir nicht gesehen, irgendwie war alles aus Beton. So fehlte uns Werte D, den wir später aber exakt zurückrechnen konnten.
Kurze Zeit später warfen wir uns in die Touri-Menge und genossen die unvergleichlichen Eindrücke, die uns die Bastei und Felsenburg boten.
Zu Beginn des Zielgebietes wurden wir vom schon erwähnten Barden empfangen. Sein Gesang begleitete uns beim Suchen der Box. Der Box geht es gut in ihrem Versteck.
29.August 2014
Lokomotive Backofen
Bonus Klettertour von WeingartnerEdelHobbits
Heute stand ein 3-Letterboxen-Tag an. Wir fuhren nach Rathen und ließen uns von der Fähre auf die andere Elbseite bringen. Unser Plan war, mit der Backofen-Bonus zu starten, dann auf die Bastei gehen und zum Ausklingen des Tages noch die kurze Amsel-Lokomotive.
Noch in Rathen sammelten wir alle Werte für die 3 Clues, bevor die Wege sich trennten. Es ging zügig nach oben und als wir den ersten Turm umgangen haben, ging die Kletterrei schon los. Die bebilderte Führung durch die Passagen zeigte uns immer eindeutig den Weg durch den Fels. Dieser stellten uns vor keine Hindernisse, wir hatten unseren Spaß dabei und genossen die Berührung mit dem Fels. Die Bänder fanden wir schon etwas unangenehmer und es gab deutliche Abzüge in der B-Note. Hier sind wir auf allen Vieren gekrabbelt, anders haben wir uns das nicht getraut. (Wie gut, dass wir nicht unter Beobachtung standen). Die letzten 2 Kletterstellen waren dann wieder reiner Genuss pur.
Wir passierten die Honigsteine und näherten uns den imposanten Felsen der Lokomotive. Wir fanden den Ausgangspunkt des Finales, sind aber noch vorher über den Spalt (der mit der Kopfsache) gestiegen und haben uns die Lokomotive und die Ausblicke, vor allem die zur Bastei, gefallen lassen.
Nachdem wir den Spalt ein zweites Mal überwunden hatten, starteten wir zügig und problemlos ins Finale. Die Box haben wir wohlbehalten in ihrem Versteck gefunden.
28.August 2014
Affensteine-Raubschloss von WeingartnerEdelHobbits
Der Morgen begann mit strahlendem Sonnenschein, keine Wolke am Himmel, kein Wind und unten im Elbtal der Nebel. So traumhaft begann unser Start zu den Affensteinen. Schon die Fahrt entlang
der Schienen der Kirnitzschtalbahn machte Appetit auf Kommendes.
Wie der Clue beschreibt beginnt die Tour gemächlich, ideal um auf Betriebstemperatur zu kommen, denn ab dem Abzweig zum sakralen Bauwerk geht es zur Sache. Ständig war das Knipsgeräusch der
Kamera vernehmbar, auch wenn der Weg steiler wurde, wurde er auch schöner. Am ersten Aussichtspunkt trafen wir auf einen "Einheimischen", der uns das Panorama erklärte. Jetzt kam die abgebildete
Leiter und gleich danach könnte man oben sein. Es schlug ein wie ein Blitz. Wir hatten einige Werte vergessen einzusammeln. Das hieß einer musste nochmal das Ganze zurück . Es traf den Cluehalter
( unterstützt von seiner treuen Begleiterin). Ok, kein, fast kein Letterboxer ist perfekt und was man nicht im Kopf hat....
Nachdem dieser kleine vaux pas ausgestanden war, genossen wir oben nach der letzten Treppe die grandiose Aussicht. Selbst das Hotel Bastei und der Fernsehturm von Dresden waren zu sehen. Großes
Kino.
Da oben rum zu laufen war reiner Genuss, beeindruckend das Kleine-Prebischtor und später der weibliche Felsen. Das schien uns der ideale Ort für unser Picknick und das Lösen des tollen Rätsels
mit dem Zauberwürfel.
Der Weiterweg durch die Schlucht und der anschließende Bergpfad hat bestimmt alles übertroffen, was wir jemals gelaufen sind. Er ist lang (Gott sei dank!), aber atemberaubend schön und
abwechselungsreich. Die Senke haben wir gut erkannt, steht man noch gegenüber noch etwas erhöt, kann man den Weiterweg gut erkennen. Auch die Stelle, wo Britta und Jürgen und die Viererbande das
Loch im Fels vermuteten, haben wir gesehen. Hier waren viele Leute zugange. Dieser Weg ist versichert und warscheinlich einer dieser (Kletter-)Steige.
Auch die Felsöffnung haben wir gut erkannt. Es ist schon spannend diese auf allen Vieren, nach Durchreichen von Stöcken, Clue und Rucksack. zu durchklettern.
Der letzte (landschaftliche) Höhepunkt war für uns das ehemalige Raubschloss und die Idagrotte. Der Weg dorthin ist spektakulär schön und erinnerte uns spontan an die Höhenbänder der Brenta.
Unübertrefflich.
Ach ja, wir waren ja auch auf Letterboxsuche. Die haben wir, dank guter Beschreibung ohne Probleme in ihrem tollen Versteck gefunden.
27.August 2014
Göltzschtalbrücke-Bonus von Die vier Wilkauer
Natürlich haben wir uns den Bunker noch ein bissschen genauer ansehen wollen. Im Bunker selbst geht das Zahlensuchen nicht ohne Taschenlampe. Drei der vier Zahlen waren gerade noch erkennbar, die Vierte ist allerdings irgendwie verkratzt. Wir konnten nichts mehr erkennen. Also musste es ohne Schrittangabe funktionieren. Dank guter Beschreibung war das aber kein Problem. An die Box zu kommen ist nicht einfach, es war heute sehr rutschig. Die Box lag etwas offen, aber sie ist in Ordnung.
27.August 2014
Göltzschtalbrücke von Die vier Wilkauer
Auf unserer Reise ins Elbsandsteingebirge, haben wir unsere Fahrt im Vogtland unterbrochen, um uns die weithin bekannte Göltzschtalbrücke anzuschauen.
Schon am Parkplatz beeindruckte uns das gewaltige Bauwerk. Wir stiegen in den Clue ein und stellten erstmal fest, dass der erste Übergang , wohl dauerhaft, gesperrt ist. Also mussten wir den
kleinen Umweg über den Parkplatz 1 nehmen. Ein bisschen durcheinander gekommen, sind wir wieder an unserem Auto rausgekommen. Also zum 3. Mal an der Mühle vorbei, dann aber den richtigen Weg
gefunden.
Nachdem es dann zweimal unter der Eisenbahnbrücke durchging, kamen wir an dem noch vorhandenen Schutthaufen vorbei. Mittlerweile wächst schon Gras drüber. Dann begann der urbane, bebilderte Teil
des Clues. Wegen einer Baustelle zwischen erstem und zweiten Bild, mussten wir wieder einen Umweg nehmen, leider den entlang der lauten Bundesstraße.
Kurz nach dem letzten Bild, kommen die zwei tollen Aussichtspunkte. Hier verweilten wir ein Weilchen, die Sicht war heute auch sehr gut.
Am Unterstand hatten wir mit dem nächsten Problem zu kämpfen. Der Holzpfosten mit den Wandermarkierungen ist wohl nicht mehr da. Nach dem Ausprobieren von zwei Möglichkeiten, konnte nur
noch die dritte richtig sein. Dieser Weg war als solches nicht zu erkennen, weil auch gerade kurz vorher der Landwirt mit seiner Mähmaschine alles gleichaussehend gemacht hat. Tipp: Nach
dem Unterstand, wie beschrieben nach unten gehen bis zur Linkskurve. Hier muss eventuell der Pfosten gestanden haben. Einfach geradeaus gehen (rechts von der Buschreihe). Der anschließende Pfad
war dann gut zu erkennen.
Ins Zielgebiet haben wir gut gefunden und die Box war auch noch da. Obwohl etwas Wasser in ihr war, sind Stempel und Logbuch in gutem Zustand.
25.August 2014
Slevogtfels-Letterbox von CvL
Wir haben heute zusammen mit Trüffelwutz und dem Lettercop diese schöne Runde zum Slevogtfelsen begangen. Den zu suchenden Platz haben wir schnell gefunden, das Schild, das den Namen mit H..
trägt ist wohl nicht mehr da. Anschließend ging es in Serpentinen nach oben. Hier erwartete uns ein grandioser Ausblick über den Hardtrand hinaus bis tief in die Rheinebene. Beim Startplatz für
Gleitschirmsegler genossen wir den Ausblick gen Norden mit der Neuscharfeneck und dem Orensfelsen. Jetzt war es nicht mehr weit und wir konnten den Slevogtfelsen betreten.
Leider konnten wir die Letterbox nicht finden. Wir suchten fast eine Stunde, suchten auch im umliegenden Wald und fanden lediglich den benachbarten Cache. Unser TJ Jürgen spulte sein Gedächtnis
nochmal 5 Jahre zurück und beschrieb uns das Aussehen des Verstecks (vielen Dank). Wir gehen davon aus, dass die Box verschwunden ist.
Uns blieb nur noch den nächsten schönen Ausblick zu genießen, den nach Westen zu Münz, Anebos und Trifels.
24.August 2014
Wasserfall-Letterbox von StefEla
15 km und ca. 600 Hm, die nicht weh taten und viel Spass gemacht haben.
Zusammen mit der Trüffelwutz machten wir uns auf den Weg. Den Richtigen zu finden, war nicht immer einfach. Gleich bei 3., wenn man den rechten Weg eingeschlagen hat, geht man solange geradeaus,
bis die Tafeln kommen. Lustiger weise haben wir beim Tierezählen immer etwas anderes herausbekommen. Genommen haben wir die Zahl, die dabei am häufigsten genannt wurde. Bei 12. hatten wir auch so
unsere Zweifel. Den linken Pfad gibt es, er ist aber nicht (mehr) mit der gelben Raute bezeichnet. Auch ein sicherer Hinweis auf die Falkenfelsen fehlt an dieser Stelle. Ansonsten ist die
Wegbeschreibung noch so wie im Clue beschrieben.
Einen empfohlenen Abstecher haben wir bei 11. gemacht. Dort fanden wir auch einen toll getarnten Cache. Auch sind wir (bei 12.) über den Falkenfelsen gegangen. Es ist eine Überschreitung mit ein
bisschen Klettern der Jung und Alt ein Riesenspaß bereitet.
Der Höhepunkt auf der anderen Seite des Tales ist mit Sicherheit der wildromantische Verlauf des Gertelbaches. Hier wird man bestens von den meisten Höhenmetern abgelenkt. Am Endpunkt des Baches
steht der Wiedenstein, der auch einen tollen Weitblick bietet. In der Schleife haben wir einen Kaffee und ein Stück Kuchen bekommen.
Der Weiterweg und das Auffinden des Zielgebietes war einfach, die Box haben wir in einem guten Zustand vorgefunden. Alternativ zur Beschreibung im Clue haben wir den Rückweg etwas anders
gestaltet und sind über die Box hinaus weiter den Hang hoch zum darüber liegenden Forstweg und dort die alte Richtung weiter. Das spart den Verlust von Höhe. Dabei entfällt bei 13. einmal links.
23.August 2014
Schloss
Rothschild von die Dinos aus Helmbach
Fast alle Letterboxen haben so ihre Eigenarten. Dieser Clue wohl auch, meinten wir, als wir die Forenbeiträge unserer Vorläufer studierten. Ausgestattet mit ihren Hinweisen, starteten die
Trüffelwutz und wir am Bahnhof dieses Unternehmen. Die Ortsbesichtigung fing gut an, wir fanden alle Werte, wandelten verschlüsselte Worte um und durften uns das sehr große Gebäude von allen
Seiten betrachten. Danach, allerdings, suchten und fanden wir die Fußgängerzone nicht. Etwas planlos liefen wir im Ort rum, bis wir ein Kind ansprachen, welches uns sagte, dass es hier keine
Fußgängerzone gibt. Jetzt verließen wir uns auf die ermittelten Werte und fanden doch noch die sichtbaren Steine.
Der Rest der Stadtführung war dann kein Problem mehr. Dann die Sache mit den Kirschbäumen. Wir haben an beiden die jeweils sichtbaren Kirchturmspitzen angepeilt und vermessen. Hier zeigte sich
später, dass die Wahrheit, mal wieder, mehr in der Mitte liegt. Übrigens, hier oben im Grünen hat es uns sehr gut gefallen. Die Aussichten waren heute gigantisch. Die Türme von Biblis strahlten
wieder (in der Sonne), auch die Kühltürme von Phillipsburg waren, wie auch der Donnersberg deutlich zu sehen. Deutlich konnte man auch die gewaltige Dusche über dem Frankenthaler/Lampertheimer
Raum erkennen. In Hemsbach kam die allerdings erst, als wir wieder im Wagen saßen.
Die guten Peilungen führten uns sicher durch Wald und Flur, wir fanden auch den Abgang nach dem Zäunchen. Dieses Tälchen ist vom Menschen wohl kaum berührt. Ein gewisser Urwaldcharakter
begleitete uns für längere Zeit. Sehr schön. Im Zielgebiet hat sich auch was geändert. Ein Geländer versperrt den Zugang. Es muss überklettert werden oder umgangen werden. Die Box liegt sicher in
ihrem Versteck.
22.August 2014
Vom Gemüse zum
Wein von die Elche
Auch wir sind von zu Hause angeradelt gekommen, wenn schon radeln, dann gleich ganz. Hierbei fühlen wir uns ganz in unserem Metier. Das Interessante an der Tour war, dass man nicht weit voraus
erahnen konnte, wo es lang geht. Das machte die Sache richtig spannend. Und so kam es, dass wir auf immer wieder schönen Wegen durch die Vorderpfalz geführt wurden und das noch nahezu autofrei.
Respekt für die ausgearbeitete Runde.
Auch der Aussichtspunkt war neu für uns, hatten eine klare Sicht und wir konnten alles was auf der Metallplatte abgebildet war erkennen. Zählen, allerdings, konnten wir wohl nicht, denn bei den
senkrechten Holzbalken hatten wir einen zu wenig. Die Quittung gab es dann gleich bei der ersten Box. Als wir die dann ertrüffelt hatten, konnten wir auch den Wert korrigieren. Auch konnten
wir an dem Aussichtspunkt das Rätsel lösen und so war klar, wo wir lang mussten. Wenig später bot sich für uns, außerhalb des Clues, die Möglichkeit, "Etwas" genauer in Augenschein zu nehmen und
wir radelten kurzerhand über die Brücke auf die andere Seite der vielbefahrenen Straße. Lohnt sich wirklich.
Am Wert M nutzten wir unsere Ortskenntnisse und nahmen den kürzesten Weg zum Wort 2 bzw. 3. Hier haben wir an schöner Stelle gevespert und noch einmal über dem Clue gebrütet. Jetzt war uns klar,
welches die scharfe Linkskurve sein könnte. An der darauf folgenden Ampelkreuzung wurden wir fast über den Haufen gefahren. Hier unser Appell an alle Radfahrer: Denkt am besten für die anderen
mit.
Irgendwann mal waren wir aus diesem Ort raus und näherten uns mehr und mehr dieser scharfen Linkskurve. Sie war es dann auch, wir erinnerten uns an die Forenbeiträge und haben die Box , nachdem
wir erstmal eine Wildsau vertrieben hatten, sicher geborgen.
21.August 2014
Katzenbuckel-Letterbox von Jochen
Im Anschluss an den höchsten Baum Deutschlands und die Chinesenrallye sind wir noch zum nahe gelegenen Katzenbuckel gefahren. Der Lehrpfad ist sehr schön angelegt, er zeigt viele interessante
Orte und informiert sehr anschaulich über die Geschichte des ehemaligen Vulkans. Oben vom Turm hatten wir heute eine sehr gute Weitsicht, auch war es windstill, so konnten wir uns lange hier oben
aufhalten. Zurück auf dem Boden der Tatsachen suchten wir dann das Zielgebiet auf und fanden die sehr gut erhaltene Box auf Anhieb.
Irgendwie hatten wir, wie auch andere, nicht alle Werte gefunden. Wir konnten die Fragen 3 und 4 nicht beantworten. Unter Umständen ist ein entsprechendes Schild mit anderem Text ausgetauscht
worden, bzw. die Tafel an Station 9 fehlte ganz. Trotzdem war es möglich mit den restlichen Werte die Box zu orten.
21.August 2014
Eberbacher
Chinesenrallye von Diether und Inge
Heute wurde mal wieder sprichwörtlich eine Sau durch's Gemäuer der Ruine getrieben. Mit einigem Respekt, vorgewarnt aus dem Forum, betraten wir die Anlage der Burg Eberbach. Wie uns der Clue riet, haben wir uns erstmal die drei Burgteile genau angeschaut. Dann suchten wir den Ort auf, wo die Rallye starten soll. Diese Steinplatte haben wir auch auf Anhieb gefunden. Auch die Rallye verlief bis Bild 11 ohne Probleme. Bild 12 zu erkennen war nicht so einfach. Als wir das hatten, ging es wieder fix und Sylvia hatte die Box noch vor dem Schmetterling entdeckt. Wir waren begeistert über das Versteck. Wir loggten, stellten den Ausgangszustand wieder her und suchten und fanden noch den Schmetterling
21.August 2014
Höchster Baum
Deutschlands von Findnix
Bis gestern abend war uns gar nicht klar, dass es ein "Wettstreit" um den "Wer hat den höchsten Baum" in Deutschland gibt. Zum Glück ist er vom Gros der Letterboxer nicht allzuweit entfernt.
Heute fuhren wir voller Neugierde nach Eberbach.
Da wir prinzipiell immer im Kopf rechnen, haben wir den Clue mit den vereinfachten Rechnungen mitgenommen. (Es gab noch genug Verrechner). Ansonsten kamen wir mit dem Clue sehr gut zurecht, denn
die Beschreibungen, Rechnugen und Peilungen sind passgenau. Was wir nicht gefunden haben, ist die erste vermoderte Bank im ersten Trampelpfad und die Rotbuche an der weiteren vermoderten Bank hat
inzwischen die gleiche Höhe wie die Bank. Sie ist aber als solche noch gut zu erkennen.
Relativ schnell waren wir an besagter Douglasie. Leider ist sie, wie im Wald üblich, von Nachbarn umgeben, so dass ihre Dimension nicht so gut zu erkennen ist. Es ist trotzdem imposant, wenn man
direkt am Stamm nach oben blickt. Auf teilweise schönen Wegen und Pfaden schraubten wir uns die angegebenen Höhenmeter nach oben. Hier erwartete uns eine große Überraschung. Damit hatten wir
nicht mehr gerechnet. Als wir uns satt gesehen hatten, ging es weiter, wir suchten das Finalgebiet auf und fanden zielsicher die Box.
20.August 2014
Schlangenbad
2 von Lucky 4
An die Einser schlossen wir sofort den 2. Clue an. Wir kamen zügig voran, besonders die Fahrt mit der Finnenbahn, brachte uns ein gutes Stückchen voran. Lediglich das Abspringen an halber Strecke sah nicht bei jedem elegant aus. Es folgte eine Chinesenrallye mit ganz tollen Aufgaben. Diese Art der Fortbewegung und des Wertesammelns hat uns gut gefallen. Wir sind dann in der Wambacher Mühle eingekehrt. Hier isst man gut, aber nicht billig.Das dortige Museum hat uns auch interessiert und wir haben uns ein wenig betätigt in der schönen Anlage. Auch warfen wir schonmal scharfe Blicke in den Buchstabensalat und fanden dort auch ein paar sinnvolle Begriffe. Der Weiterweg führte uns an die höchstgelegenste Stelle der Runde und wir fanden dort eine Bank vor von der man einen tollen Ausblick hat und auf der man in der warmen Sonne saß. Wir fanden die Infobox, entschlüsselten den Buchstabensalat. Mit den Hinweisen daraus haben wir sicher das Boxenversteck gefunden.
20.August 2014
Schlangenbad
1 von Lucky 4
Wir haben heute mit der Viererbande eine Fahrgemeinschaft gebildet und haben uns vom Navi ins schön gelegene Schlangenbad leiten lassen. Ab dem Parkplatz war es dann der Clue, der uns sicher durch den Wald führte. Nach viel Bergauf fanden wir mühelos den Granitstein und gleich darauf das Zwischenversteck. In ihm eine Schatzkarte, die im Finale zur Letterbox führen sollte. Erstmal ging es wieder bergab, ein paar Querwaldeinpassagen und wir landeten punktgenau am Beginn des Finales. Ein kleines Problem bereiteten uns die mehrmals abgebildetenten Objekte auf der Schatzkarte. Drehte man sich um, und sah sie jetzt von hinten, kam man mit dem Zählen durcheinander. Ein kurzes Abstimmen in der Gruppe und es zählte die Meinung dessen, der meinte, seine Meinung ist korrekt. Kurz darauf hatten wir auch die Box gefunden.
19.August 2014
Katz
Klettersteig von WormserWanderWölfe
Vom Calmont-Klettersteig kommend, haben wir uns in Zell erstmal ein Lokal zum Auftanken gesucht und in einer Pizzeria, nahe dem alten Bahnhof, gefunden. (Sehr lecker). Leider hat sich
währenddessen das Wetter umgestellt. Den ersten kräftigen Schauer haben wir noch dort aussitzen können.
Wir suchten die Katz, machten natürlich noch Fotos von ihr und schon ging es nach oben. Der Einstieg ist schnell gefunden, auch werden hier beide Wegvarianten erklärt. Wir entschieden uns
natürlich für die Via ferrata. Da der " Katzsteig" kürzer ist als drüben in Eller ist auch deutlich weniger Eisen am Fels. Die sind aber spektakulärer am Fels angebracht. So manche Stelle ist
nahezu senkrecht zu überwinden. Das erfordert schon ein bisschen Armkraft. Zum Glück sind es immer nur kurze Passagen. Schnell ist man auch oben am Aussichtsturm. Das war gut, den Schauer Nr.2
zwang uns zur Pause. Schnell noch die restlichen Werte eingesammelt und so konnten wir, während draußen die Welt unterging, Mathe machen. Zum Glück gilt die alte Regel noch: Nach Regen folgt
Sonne. Im weiteren Verlauf ist man auf einsamen Wegen unterwegs und irgendwann auch im Zielgebiet. Auch hier hatten wir keine Probleme die Box zu finden.
19.August 2014
Wolfs
Mountain von WormserWanderWölfe
Ob es diesen Sommer nochmal einen verlässlichen Wetterbericht gibt, bezweifeln wir jetzt langsam. Wir nehmen jetzt wie es kommt und schauen was geht. Auf jeden Fall begann der Tag schön und die
Sonne beschien schon die steilen Weinberge des Calmont. Von unten konnte man schon Begeher des Steiges ausmachen. Schnell gewinnt man an Höhe, man taucht in diese Wand ein, es ist ein stetiges
Auf und Ab, zwischendurch mal ein paar versicherte Stellen mit Drahtseilen, Stiften und kurzen Leitern, die sich gut begehen lassen. Die Blicke die Mosel rauf und runter sind nach jedem Meter
anders. Es ist einfach phantastisch hier. Der Betrieb gering, einige Winzer waren mit dem Schneiden der Reben beschäftigt und man stellt sich vor, welche Knochenarbeit die Bestellung der
Weinberge in Europas geilsten, äh steilsten Weinanbau ist. Es gibt viele Stellen zum Verschnaufen oder einfach nochmal Schauen.
Und dann kam das, was wir so noch nicht kannten: Nach dem Anstieg kam der Anstieg.
Und der hat es in sich. Man wusste nicht, ob man noch die ganze Fußsohle aufsetzen konnte oder schon auf Zehenspitzen laufen sollte. Ob man lieber hier sterben möchte oder doch noch weitere
Letterboxen suchen will. Hier war Wille gefragt. Eins ist klar, die Bergretter holen dich nicht mit dem Heli raus. Da hilft nur ein psychologischer Trick: Die anderen vor dir haben es auch
geschafft.
Okay, die Beschreibung klingt ein wenig übertrieben, aber ein bisschen glücklich und stolz waren wir schon, als wir uns oben abklatschen durften.
Die Letterbox haben wir locker gefunden, beim Loggen sollte man auf Muggel auf dem oberen Weg achten.
18.August 2014
Monnem 1
von Ansh und Dasha
Den Dossenwald kennen wir mittlerweile schon von anderen Boxen. Deswegen waren wir gespannt, ob wir noch andere Ecken kennenlernen werden. So richtig gut gefallen hat uns die Wegstrecke ab der Hütte. Wir fühlten uns wie im Urwald und ab und zu die sandigen Hügeln aus grauer Vorzeit. Sehr schön. Der Lärm hat uns nicht so gestört, wir waren eigentlich auch ständig beschäftigt mit Suchen von Hinweisen. Die haben wir auch alle gefunden, auch den an der Bank, hier hilft ggf. auch eine Taschenlampe oder eine entspr. Handyapp. Unsicher waren wir bzgl. der Musketiere und der verfallenen Birke, an der wir einen entspr. Hinweis nicht fanden. Alles andere war kein Problem und als wir Wert W (schon von Weitem) erkannten war der Rest ein Klacks.
17August 2014
Juttas
Letterbox von Die 4 Müllers
Für heute hatten wir uns mit der Viererbande verabredet. Da für den Tag kein Regen gemeldet war, durfte es auch eine längere Tour sein. Die Wahl fiel auf diese Letterbox. Der Startort war schon
länger ermittelt, so konnten wir ohne Umschweife (fast) direkt hin. Achtung: Die Ausfahrt " Wattenheim" ist z.Z. gesperrt. Zum Glück hatten wir heute morgen nochmal einen Blick ins Forum geworfen
und von der neuen Clueversion erfahren. Mit der Alten hätten wir wohl Mast und Schotbruch melden müssen.
Worauf wir uns besonders gefreut haben, war das Suchen der Döschen und die Benutzung der Drehscheibe. Alles hat wunderbar gepasst und sorgte für einen reibungslosen Wanderverlauf. Wir genossen
reichliche Weitblicke, schöne Wege und viel Abwechselung sowohl für's Auge, wie auch für die Herz-Kreislaufbelastung.
Die Suche nach einem Picknickplatz gestaltete sich heute etwas kompliziert, die meisten Bänke waren schon besetzt. Der wohl schönste Rastplatz dürfte der bei Punkt 23 sein. Da hatten wir aber
unseres schon hinter uns.
Auch nutzten wir an empfohlener Stelle eine Einkehrmöglichkeit im örtlichen Landgasthaus. Man isst hier sehr lecker.
Das letzte Drittel des Weges hat uns gut gefallen. Doch beinahe hätten wir den Einstieg ins Finale verpasst, ein Pfiff mit den Fingern, um die Vorrauseilenden wieder bei Fuss zu bringen und so
konnten wir gemeinsam abtauchen in das schöne Finalgebiet. Die Box war schnell geortet und mit der richtigen Handbewegung kam diese, wie auf einem Präsentierteller zum Vorschein. Lustige Idee.
16.August 2014
Kostenfels
von Hans-Peter
Der Kostenfelsen war der Dritte von Dreien.
Zurück vom Mühlfelsen, tankten wir am Wagen auf und starteten gleich durch. Sehr schön der geflasterte Weg ins Talende. Anschließend kam der kraftraubende Anstieg zur Einkehrmöglichkeit. Der
Weiterweg erinnerte uns an Wege, die wir schon einmal in anderen Missionen begangen haben. Hier waren deutlich die frischen Spuren eines Gewittersturmes, wenige Tage zuvor, erkennbar. Auch der
Weg, der vom Forst schon lange nicht mehr benutzt wurde, hat uns gut gefallen. Es dauert aber nicht mehr lange, dann werden sie wieder da sein, denn am Wegesrand sind schon mit Neonfarbe
gekennzeichnete Metallstangen gepflanzt. Und, viel schlimmer, ab der scharfen Rechtskurve haben nicht nur die Wildschweine gewühlt. Hier war aktuell der Forst mit schwerem Gerät zerstörerisch
unterwegs. Erst der Pfad der zum Kostenfels führt, ist noch intakt.
Am Kostenfels genossen wir wieder lange alle Aussichtsmöglichkeiten. Die (eine) Bank haben wir gefunden, allerdings ist sie nicht mehr mit einer Jahreszahl ausgestattet. Diese konnten wir aber
zurückrechnen. Den Ausgangspunkt zum Finale haben wir gut gefunden.
16.August 2014
Mühlfelsen
von Hans-Peter
Der Mühlfelsen war der Zweite von Dreien.
Eigentlich waren wir schon auf dem besten Wege, als wir Aufgrund einer gewissen Ungeduld nochmal zurück sind und erstmal zum Buchholzfelsen vor sind. Vorher waren wir natürlich auf dem ersten
Aussichtsfelsen mit dem Gedenkstein. Da dieser so langsam verwittert,sind die Werte nur noch mit Mühe zu entziffern.
Ganz toll war anschließend der langezogene Weg, auf dem gefühlt hunderte Grenzsteine unterschiedlicher Größe, wie Pilze aus dem Boden schießen. Am Ende dieses tollen Weges kamen wir an einen
wunderschönen Ort. Auch hier grandiose Weitblicke. Auch hier erstmal einen Cache gefunden und dann die Box. Darin befand sich auch noch der Hitchhiker Bürstenbinder.
16.August 2014
Buchholzfelsen
von CvL
In der Nacht zuvor hatte es wohl ausgiebig geregnet. Als wir unterwegs waren, schien die Sonne, aber der Wald wollte und konnte gar nicht abtrocknen. Die Luft war halt schon bis ans Limit mit
Feuchtigkeit gesättigt. Das freute besonders das Heer an Nacktschnecken, die ihre Schleimspuren schamlos auch über die Brettener Rauten zogen.
Auch wir hatten so unsere liebe Not, was das Auffinden und Ablesen der Grenzsteine anbelangte. So haben wir den wohl Wichtigsten (Wert F) nicht ausmachen können, auch wenn das rückwärtszählen um
2 Steine doch nicht so schwer sein kann. Ist das vielleicht der Geklaute, von dem Bettina und Michael sprachen? Ohne Wert F war uns lange mulmig. An der Hütte haben wir uns dann erstmal
hingesetzt und überlegt, ob man mathematisch da was machen kann. Und siehe da, mit der alten, schon früh in der Schule praktizierten Methode, nämlich dem Ausprobieren, klappte es ziemlich
eindeutig. So war das Auffinden des Zielgebietes und des Boxenversteckes kein Problem mehr.
Spätestens an der Bastei hat man den Aufstieg schon wieder vergessen, denn die Tief- und Weitblicke sind scheinbar nicht zu übertreffen. Der Panoramaweg entlang des Geländers ist einfach nur
zauberhaft, hier, an höchster Stelle, haben wir uns lange hingesetzt, die Augen gingen wie ein Radar ständig hin und her.
Jetzt ging es weiter zum Finalgebiet. Die Rechnungen waren kein Problem, wir hatten alle Hinweise gefunden. So fanden wir die Box wohlbehalten in ihrem einsamen Versteck.
10.August 2014
Grenzgänger von Lettertrolline
In der Nacht zuvor hatte es wohl ausgiebig geregnet. Als wir unterwegs waren, schien die Sonne, aber der Wald wollte und konnte gar nicht abtrocknen. Die Luft war halt schon bis ans Limit mit
Feuchtigkeit gesättigt. Das freute besonders das Heer an Nacktschnecken, die ihre Schleimspuren schamlos auch über die Brettener Rauten zogen.
Auch wir hatten so unsere liebe Not, was das Auffinden und Ablesen der Grenzsteine anbelangte. So haben wir den wohl Wichtigsten (Wert F) nicht ausmachen können, auch wenn das rückwärtszählen um
2 Steine doch nicht so schwer sein kann. Ist das vielleicht der Geklaute, von dem Bettina und Michael sprachen? Ohne Wert F war uns lange mulmig. An der Hütte haben wir uns dann erstmal
hingesetzt und überlegt, ob man mathematisch da was machen kann. Und siehe da, mit der alten, schon früh in der Schule praktizierten Methode, nämlich dem Ausprobieren, klappte es ziemlich
eindeutig. So war das Auffinden des Zielgebietes und des Boxenversteckes kein Problem mehr.
Spätestens an der Bastei hat man den Aufstieg schon wieder vergessen, denn die Tief- und Weitblicke sind scheinbar nicht zu übertreffen. Der Panoramaweg entlang des Geländers ist einfach nur
zauberhaft, hier, an höchster Stelle, haben wir uns lange hingesetzt, die Augen gingen wie ein Radar ständig hin und her.
Jetzt ging es weiter zum Finalgebiet. Die Rechnungen waren kein Problem, wir hatten alle Hinweise gefunden. So fanden wir die Box wohlbehalten in ihrem einsamen Versteck.
09.August 2014
Rund um Bad Münster am Stein
von Viererbande
Wir haben es uns bei weitem schlimmer vorgestellt, als es dann tatsächlich war. Ein recht kurzes Steilstück, der Rest moderater Anstieg. So erlebten wir "Die Wand". Aber der Reihe nach...
Wieder einmal der Beweis, dass sich Petrus einen Teufel tut, was die Damen und Herren Meteorologen so von sich geben. Bis zur Burg hoch, haben wir uns unter den Schirmen versteckt. Ab hier oben
war es dann doch für den Rest des Tages ganz in Ordnung. Wir genossen die ersten Weitblicke und trauerten der abziehenden Front keine Träne nach. Die Burg haben wir genau inspiziert, soweit es
möglich ist. Von hier hat man einen phantastischen Blick auf den roten Fels, man sieht Leute, die es schon (wie auch immer) nach oben geschafft haben. Der Weiterweg ist von der wohl schon sehr
lange andauernden Sperrung der abgehenden Treppe betroffen. Zum Glück kann man die Lage von der Brücke ganz gut überblicken und sich einen alternativen Plan zurechtlegen. Es dauerte nicht lange
und wir kamen an die "Bücherkreuzung". Die Austellung hat uns gut gefallen und wir haben sie etwas genauer inspiziert.
Nach dem zweiten überqueren der Nahe änderte sich so allmählich der landschaftliche Charakter. Wir kamen dem besagten Steilstück immer näher. Mittlerweile brezelte die Sonne gewaltig auf Hirn und
Hang, der spärliche Eichenwald spendet nur wenig Schatten ( der empfohlene Sonnenschutz hat seine Berechtigung) aber dieser Wegabschnitt hat uns besonders gut gefallen. Da diesen Weg
wahrscheinlich nur Letterboxer gehen (müssen), ist hier mit rascher Hilfe nicht zu rechnen, sollten hier die Kräfte versagen.
Spätestens an der Bastei hat man den Aufstieg schon wieder vergessen, denn die Tief- und Weitblicke sind scheinbar nicht zu übertreffen. Der Panoramaweg entlang des Geländers ist einfach nur
zauberhaft, hier, an höchster Stelle, haben wir uns lange hingesetzt, die Augen gingen wie ein Radar ständig hin und her.
Jetzt ging es weiter zum Finalgebiet. Die Rechnungen waren kein Problem, wir hatten alle Hinweise gefunden. So fanden wir die Box wohlbehalten in ihrem einsamen Versteck.
02.August 2014
Sippersfelder Weiher II
von divehiker
Als die Trüffelwutz und ich nach der Retzbergweiher-Lb wieder am Ausgangspunkt waren, war Peters erste Frage, ob noch was geht. Damit hatte er genau meinem Wunsch entsprochen. Schnell haben wir
die Werte übertragen und die Flüssigkeitsvorräte ergänzt.
Die ersten 3 km waren bekannt, wir kamen zu den 9 Stühlen. Das hat mich gefreut, faszinieren mich diese Relikte aus einer vergangenen Zeit immer wieder. Nach Lösen der Aufgaben dort, ging es
weiter auf neuen Wegen. Jetzt kam der Bergab-Knüppelholz-Weg. Steil ist der Weg. Die Gepäckstücke im Fahrradkorb springen wie auf einer heißen Herdplatte. Dann die abrupte Blockade. Im
Kettenwerfer hatte sich ein Stecken gesteckt. Den Rest nach unten haben wir das Fahrrad geschoben und getragen.
Zu unserer Überraschung kamen wir an einen Weiher, der im Winter trockengelegt war. Spätestens jetzt war klar, irgendwann muss es wieder nach oben gehen. Ein langer, aber von der Steigung immer
gleichbleibender, Weg bis zum Ausgang des Finales. Die Box war schnell gefunden, sie hat ein nettes Plätzchen gefunden. Auf dem Rückweg kamen wir dann am Namensgeber des Clues vorbei. Der und
dieses Tal kamen uns dann wieder bekannt vor.
02.August 2014
Sippersfelder Weiher I
von divehiker
Ich war mit einem Trekkingrad, mit relativ schmalen Reifen unterwegs und das hat ganz gut geklappt. Neben den Werten, sammelte ich auch die Erkenntnis ein, dass es während des Fahrens möglich
ist, die komplette Runde ohne absteigen zu fahren, nicht passierbare Abschnitte sich elegant zu umfahren , ohne Werte zu verpassen, den Clue zu lesen, zu trinken und zu fotografieren.
Auf diese Art habe ich neue Eindrücke vom Donnersbergkreis mit seinem schön gelegenen Weiher gewonnen, viel Spass mit der Trüffelwutz gehabt und einen tollen, selbstgemachten Stempel mit einem
mysteriösen Motiv ins Logbuch gedrückt.