31.Mai 2014 Kurze 12 von Bergstock
Am Startpunkträtsel haben wir etwas länger gerätselt. Erst ein "Drüberschlafen" brachte neue Ansätze und schließlich die Lösung.
Wer aber meint, das "Schlimmste" nun hinter sich zu haben, wird unterwegs eines besseren belehrt. Wir waren jedoch unseres Ergebnisses sicher, dennoch haben wir zur Sicherheit noch die Methode:
"Wer's nicht im Kopf hat, benutzt die Beine" angewandt. Wir durften stolz und entspannt die schöne Aussicht genießen. Apropos Aussicht(en): die breiten, zum Teil geschotterten oder von
Waldarbeitern durchzackerten Wege wurden zeitweise von sehr schöner Aussicht begleitet.
Die Box haben wir leider nur nach der - Vorbei laufen, zurück gehen, wieder vorbei laufen, nochmal (weiter) zurückgehen und erst dann finden - Methode gefunden. Überrascht haben uns a.) der
für kurze LB's atypische Stempel (klasse) und b) das Auffinden unseres Hitchhikers Hänsel und Gretel.
31.Mai 2014 Birnenweg Letterbox von Bergstock
Am Anfang haben wir uns mehrfach im Kreis gedreht, denn der Satz: Hier triffst du die Letterboxer die vor kurzem die Apfelweg LB abgestempelt haben, passte uns so gar nicht in den Kram.
Wir probierten dann einfach mal, wir waren richtig, und ab der Zeder auch sicher. Ab da lief' s problemlos. Die nächste Unsicherheit wartete allerdings nicht lange auf uns, denn die
"Versorgungsstelle" passte auch nicht ganz zum Waldrand.
Was das System des Enträtsels anbelangt, wussten wir, im Gegensatz zu Rotti, noch, dass wir es beim Apfelweg noch verstanden hatten.
30.Mai 2014 Its Time to say Goodby
von Kruppis
Diese kleine, feine, "Krönende-Abschluss-Letterbox" wird uns folgendermaßen in Erinnerung bleiben:
Während Peter und ich auf einer Bank, ganz in der Nähe des LB-Versteckes, saßen und unsere Stempelarbeit verrichteten, kam kein geringerer als Fred Feuerstein, allerdings mit starker Schlagseite,
an den Eingang seiner Wohnung. Er mühte sich redlich das Türschloss mit dem Schlüssel zu treffen. Mehrmals schwankte er zurück, um nochmal genau zu zielen, aber der Schlüssel fand das
dazugehörige Loch nicht. Darauf hob er seinen Kopf in Richtung Fenster, und versuchte nun akustisch sich bemerkbar zu machen. Er rüttelte am Tor und schrie nach Wilma. Langsam genervt, drehte er
sich zu uns hin, sah und begrüßte uns mit den Worten: " Was macht dann ihr do? Schafft euch ab." Noch einmal versuchte er Kontakt mit Wilma aufzunehmen, machte dann aber kehrt und wankte von
dannen. Wir vermuteten, er probierts jetzt bei einem anderen Schlüsselloch oder er geht nochmal zurück zum Strohhutfest.
29.Mai 2014 Felsenwaldsaga 2 von Gute Idee
An das Felsentor haben wir noch diese Runde angehängt. Der Startpunktwechsel betrug auch nur einen halben Kilometer.
Auf dieser Tour haben uns besonders das Mordloch, die Kanzel und gleich darauf die schöne Lage der Einkehrmöglichkeit gefallen. Heute war ja der Tag der singenden und lachenden "Väter". Andere
würden das als Gröhlen bezeichnen. So hatte jeder wohl seinen Spaß.
Wir genossen unseren schönen Weg und fanden diesmal ohne Umwege die Box.
29.Mai 2014 Felsenwaldsaga 1 von Gute Idee
Bei unserer Suche nach Letterboxen, waren wir schon "obbe", "dribbe" und "unne" aber noch nie "hinne draus". Pirmasens war für uns Neuland. Aber nach dieser Tour können wir beruhigt
feststellen: Absolut taugliches Letterboxing-Gebiet.
Der Anfang war aber nicht ganz einfach, denn die Flussrichtung festzustellen ist anhand eines ausgetrockneten Bachbettes nicht ganz trivial. Sylvia fragte demnach einen "Einheimischen" und der
antwortete: "Ei des sieht mer doch. Nooch dohi". Jetzt waren wir sicher, wir sind "hinne draus". Diese und die andere Frage war geklärt und es konnte losgehen.
Auf teilweise schönen Wegen, aber immer durch einen schönen Wald ging es stets an interessantem Buntsandstein vorbei. An der Aussichtsstelle mit Bank in Bananenform fanden wir sogar einen Cache.
Beim Loggen stellten wir fest: andere Letterboxer hatten sich auch nach ihm gebückt.
Völlig überraschend tauchte dann dieses Felsentor auf. Sehr beeindruckend. Der Weiterweg auch. So auch der Pfad durch die Tannen. Für uns war aber nicht deutlich ersichtlich, wo denn der Pfad in
den Forstweg mündet. So sind wir deutlich zu früh nach links abgebogen und suchten vergeblich den Weiterweg. Wir erklärten dann den Forstweg noch zu dem Tannenpfad dazugehörig und wir waren
wieder in der Spur. Am richtigen Forstweg angekommen ging die Reise nach links und wir suchten und fanden nun den/einen Pfad nach rechts, welcher schon wenige Meter später kommen sollte. Später
stellte sich heraus, dass dieser falsch war, er aber auch schon von den iberischen Füchsen begangen wurde.Duplizität der Ereignisse. Als das ausgestanden war, fanden wir wieder in die Spur,
fanden das Finale und schließlich die Box in ihrem schönen Zielgebiet.
25.Mai 2014 Reichelsheim III von suwo
Die Nimmersatten, Jürgen, Peter und wir, meinten aus unterschiedlichen Motivationsgründen, noch die Reichelsheim III an II dranhängen zu wollen. Der kurzweilige Weg führte uns recht zügig zum Schlösschen. Das Rettungspunktschild fehlt immer noch, aber der Weiterweg an dieser Stelle ergibt sich nahezu automatisch. Auch das kleine, tolle Werterätsel war für uns keine große Hürde und mit den daraus generierten Zahlen, fanden wir ohne Probleme die Box in ihrem ausgesprochen tollen Zielgebiet.
25.Mai 2014 Reichelsheim II von suwo
Am heutigen Rottentag (2 fehlten leider, dafür war die Kleine Waldfee dabei) wollten wir diese Serie fortsetzen. Mit den Hinweisen aus dem Forum fanden wir auch gleich den richtigen Einstieg in diesen Clou. Ganz allmählich "schraubte" sich der Weg nach oben und gab immer mehr Aussichten preis. Diese beeindruckten uns so sehr, dass wir oft stehen blieben, schauten und fotografierten. (Eigentlich nur ich, denn ich konnte nicht genug auf die Speicherkarte bringen und die anderen mussten immer warten). Bei der angegebenen Einkehrmöglichkeit, welche wir nur empfehlen können, hielten wir uns lange auf,genossen schon angesprochene Odenwälder Köstlichkeiten und zogen kräftig an schon angesprochenen typischen Odenwälder "Erfrischungsgetränken".
Mit dem Clue kamen wir gut zurecht und kamen punktgenau an den Start des Finales. Was sich dann abspielte, könnte man so beschreiben: Ungefähres Peilen, ungefähre Schritte - Baumstumpf gefunden,
aber nichts entdeckt. Dann: nix peilen, viele Schritte in alle Richtungen - Sondierung aller Baumstümpfe im Umkreis (natürlich) nichts entdeckt. Dann präzises Peilen und präzises Abschreiten -
Baumstumpf gefunden, aber nichts entdeckt. Anschließend wieder unkoordinerte Suche, bis von Jürgen der erlösende Ruf des Fundes erschallte. Und welcher Baumstumpf war es jetzt? Den, den wir auch
schon beim ersten Mal gefunden hatten. Viel Spass bei der Suche für die Nachfolgenden.
11.Mai 2014 Kurze 02 von Bergstock
Das Startpunkträtsel war wie immer eine willkommene Herausforderung. Es ist einwandfrei zu lösen. Das galt auch unterwegs für die ersten Werte. Beim Anstieg verhieß eine dunkle Wolke
nichts Gutes, sie legte auch gleich los und hörte erst kurz vor dem Bauwerk auf. Hier öffneten wir den vorher in Sicherheit gebrachten Clue wieder und stellten fest, dass uns Wert C fehlte. Es
war ausgerechnet das Wetterfähnchen. Das hatten wir mit dem Kopf unter dem Schirm wohl verpasst. Wir durchforsteten unsere bis dahin gemachten Fotoaufnahmen...und hatten doppelt Glück, denn das
Fähnchen war, zwar ganz am oberen Bildrand, dabei und es stand so, dass man die Jahreszahl gut ablesen konnten.
Mit den nun kompletten Rechnungen kamen wir auch schnell an den Beginn des Zielgebiets. Leider ist aus dem Pfad ein breiter Weg geworden. Dennoch sind die Platte, das Versteck und die Box
unversehrt.
10.Mai 2014 Mosel III - Geheimnis im Märchenwald
von Miss Marple
Am 10.05.14 durften wir das Geheimnis im Märchenwald testen. Das Startpunkträtsel empfanden wir als leicht, schnell saß der Pin auf einem Parkplatz in GoggleMaps. Dort angekommen, war die
Wandertafel schnell gefunden. Wir haben uns für die lange Route entschieden, da wir schon um 9 Uhr am Startpunkt waren. Jetzt wussten wir auch wo es lang gehen soll.
Anmerkung an dieser Stelle: In der Beschreibung der langen Tour ist auf der Tafel am Parkplatz von einer Höhendifferenz von 840m die Rede, eine Tafel weiter, sogar von über 1000 Metern. Lasst
euch davon nicht abschrecken, es sind tatsächlich "nur" 550m.
Was dann kam, kann man kaum in Worte fassen: Traumhafte Wege und Pfade führen durch tiefe Täler, auf aussichtsreichen Hochfläche, Bergkämme, enge Schluchten, über Brücken, Stege und Leitern,
vorbei an vielen Rastmöglichkeiten, eine Mühle, die Erfrischung bietet. Wer will, kann einen kurzen Abstecher zu einer Ruine machen. Der ist allerdings nicht beschrieben (zumindest hatten wir
nichts gesehen). Hier hilft vielleicht ein Abfotografieren der Wanderkarte am Parkplatz.
Die Holztafel an der Brücke haben wir gut gefunden. Kurze Zeit später bietet sich an schöner Stelle eine erste Möglichkeit, um sich des Rätsels anzunehmen. Wenn es danach "bergauf" geht, käme die
vielleicht schönste und aussichtsreichte Rastmöglichkeit zum Grübeln. Wir allerdings mussten den schriftlichen "Telefonjoker" bemühen, nachdem wir nach 45min Brüten nicht alles herausbekamen.
Elke hat aber das Rätsel entschärft und es sollte eigentlich kein größeres Problem mehr sein.
So ziemlich am Wendepunkt gibt es noch ein altes Gemäuer zu bestaunen, welches aber nicht bewirtschaftet ist, aber nochmal tolle Aussichten zu bieten hat. Hier wäre auch an den im Clue erwähnten
Asphalt erinnert. Kommt man aus der Richtung des alten Gemäuers, so geht man auf dem Asphalt erstmal etwas bergan und folgt weiter der bekannten Markierung.
Liebe Elke, hier möchten wir uns noch einmal bedanken für die Einladung zu diesem Testlauf. Es hat uns viel Spass und viele neue Eindrücke vermittelt. Das Rätsel war schon eine harte Nuss und um
der Box näher zu kommen ist große Geduld gefragt, denn, das war neu für uns, das Finalgebiet mussten wir anhand des Ergebnisses selbst suchen. So bleibt die Spannung immer auf "höggschtem"
Niveau.
04.Mai 2014 Emmas Turm von Wolfsrudel
Den Einstieg hatten wir schnell gefunden, wir überquerten die tolle Schlucht und fanden auch sicher den unscheinbaren Pfad, der zu den ersten beeindruckenden Felsformationen führte. Den
schauten wir uns näher an und an dessen Ende konnte ich es mir nicht nehmen lassen, mal kurz auf diesen zu klettern. Ich genoss eine gute Sicht (auch auf die A62) und kletterte an gleicher Stelle
wieder runter. Später stellten wir fest, dass diese Aktion prinzipiell überflüssig ist, denn am anderen Ende kann man ganz einfach drauflaufen. Alla hopp.
Der Weiterweg wurde immer schöner und abwechsungreicher,so dass man sich nicht wundern braucht, dass diese Gegend schon Ort von Dreharbeiten war. Alle Werte konnten unterwegs eingesammelt werden,
am Krämerstein war Hochbetrieb von Freunden der vertikalen Begehung. Uns zog es nur schwach vertikal weiter und wir erreichten bald den Bismarckturm. Von oben genossen wir eine grandiose Um- und
Weitsicht.
Wieder unten setzten wir uns auf eine Bank und versuchten das Finalrätsel zu lösen. Da kam erstmal nur Kauderwelsch raus. Auch laborierten wir lange an Wert E rum. Dann machten wir es umgekehrt:
lösten zunächst den Lückentext und anschließend konnten wir richtige Rückschlüsse auf A und E ziehen. Gerade bei A, passt auch der andere Begriff rein.
Am Wendehammer suchten wir verzweifelt nach der Schranke, wir wollen ja nicht sagen, dass sie weg ist, aber gesehen haben wir sie nicht. Wir entschieden uns für den logischeren Weg und der führte
uns zielsicher zur Box.
Auf dem Rückweg wurden wir am Krämerstein von einem amerikanischen Paar auf unsere Zettel angesprochen. Mit meinem excellenten Schulenglisch, versuchte ich ihnen klar zu machen, was der
Unterschied (thie oppositt) zw. Letterboxing und Geocaching ist. Beides englische Begriffe, hatten sie sie noch nie gehört. Mittlerweile sprach er dann mit mir Deutsch und ich suchte immer noch
nach den englischen Bezeichnungen für Stempel (nein nicht stamp), Logbuch (da hat Captain Körk auf der Enterpreis immer das Sternenzeitalter reingeschrieben, Kompass (ich konnte es nicht glauben,
englisch heißt es genau so) und so. Auf jeden Fall haben sie sich unseren Web-Link abfotografiert. Das wäre der Hammer, wenn die plötzlich dabei wären.
04.Mai 2014 Konradsburg von Wolfsrudel
Gleich am blauen Zaun hatten wir unser erstes Problem. Gehört die Null von der Vorwahl mit auf den Strich oder nicht? Doch am ersten Abzweig war klar, wie es gemeint war. Interessant auch, der Lichtspender scheint bei jedem Wetter, doch die Zacken (auf der Krone) lassen sich nur schwer zählen, denn die Vegetation gedeiht unaufhörlich. Auf der Burg angekommen, gönnten wir uns nicht nur eine ausgedehnte Pause, sondern auch eine Innenbesichtigung. Die 3€ haben sich schon gelohnt. Sehr interessant. Die Buchstaben von den Tafeln brauchten wir eigentlich nicht mehr, denn das Rätsel hatten wir uns zu Hause schon erarbeitet. Dann ging es zum urbanen Teil des Clues. Das hatte uns dann doch ein bisschen überrascht: So hässlich sich Landstuhl zunächst präsentierte, so interessant sind doch die wenigen Reste aus einer anderen Zeit. Hier haben uns der Alte Markt und die Kreuzkapelle, nicht nur wegen des Eises gegenüber, am besten gefallen. Auch hier konnten wir alle Werte gut finden und so war es kein Problem die Box in ihrem sicheren Versteck aufzustöbern.
03.Mai 2014 Trullo-Letterbox von Kriegsheim
Sehr gut hat uns diese Rätselidee gefallen. Ganz am Anfang haben wir zwar gleich den ersten Fehler gemacht. Wir haben aber daraus gelernt und danach lief es super gut.
Dieser Clue ist das Eine, was diese Runde ausmacht. Die Aussichten sind das Andere, was diese Runde so interessant macht.
Die Box habe wir gut gefunden. Leider ist sie in einem nicht so guten Zustand. Das Logbuch müsste mal durchgetrocknet werden und vor allem: Es war kein Stempel in der Box.
03.Mai 2014 Zornheim Rhh6 von LuSuMaKa
Wir haben mal in die Richtung geschaut, wo denn das Haus mit Garten steht, durch das die 220 er Höhenlinie durchgeht. Wir haben aber kein Aufblitzen von Ferngläsern ausmachen können. Und
trotzdem, standen wir unter Beobachtung oder nicht? Auf jeden Fall dürften wir nicht die schlechteste Figur abgegeben haben, denn zu keiner Zeit gaben wir uns die Blöße irgendwo falsch gelaufen
zu sein.
Wir haben alle Hinweise gut gefunden. Das lag zum einen am Clue der präzise formuliert ist und zum anderen, dass wir wohl gut drauf waren und mal eine fehlerfreie Runde abgelegt hatten.
Die meterologischen Bedingungen waren heute das größere Problem. Auf den Kämmen pfiff der kalte NO-Wind dermaßen, dass wir die Jacke und die Kapuze anziehen mussten. Auf den Leeseiten und bei
Sonnenschein war es wieder zu warm. Man kann es einem nie recht machen.
Die einzige Unsicherheit hatten wir dann kurz vor dem Zielgebiet, denn die 30 Minuten waren bei uns nur 12. Wir haben dann das Peilen und Schreiten einfach mal probiert und standen tatsächlich
punktgenau an der Box. Interessantes Versteck. Vielleicht ein zu schwerer Deckel?
Was diese Runde so einmalig werden lassen könnte, ist, dass man permanent Weitsichten in allen Himmelsrichtungen ausgesetzt ist. Grandios.Daher unsere Empfehlung: diese Tour bei guter Fernsicht
unternehmen, bei Sonne und Wärme dringend guten Sonnenschutz.
02.Mai 2014 Geierstein-LB von WinSig
Als wir auf den Spuren der Felsen von Wernersberg wandelten, hatten wir zwar diesen Clue dabei,wussten aber noch nicht, dass sich an günstiger Stelle in den Clue einsteigen lässt.
Auch ohne den Wert aus dem Ort, aber mit der verschlüsselten Botschaft auf dem Geierstein, ließ sich das Finale gut erreichen. Die Box haben wir dann dank der genauen Beschreibung im Clue in
ihrem engen Versteck gefunden. Der Box geht es gut und sie wird öfter besucht, wie das Forum glauben lässt.
02.Mai. 2014 Felsen über Wernersberg von WinSig
Nach Bergstock's Wachtfelsen wollten wir uns noch die gegenüberliegenden Felsen über Wernersberg anschauen. Wir haben unseren Wagen im Zentrum stehen lassen und sind zur Kapelle gelaufen.
Das hatte uns die nette Dame in der Bäckerei Burkhard (wieso heißen die alle in der Südpfalz so?) empfohlen, nachdem wir uns dort mit was Süßem und einem tragbaren Kaffee versorgt hatten.
Der Weg durch das grüne Tal nach der Kapelle bezauberte uns. So viele gelbe Blüten auf sattgrünen Wiesen. Auch der Wald mit seinem frischen hellgrünen Blatt ließ uns wissen, dass wir mitten im
Frühling sind. Dann der erste Aussichtspunkt. Ein Wahnsinn. Hier muss man einfach den Rucksack abziehen, sich hinsetzen und gucken, gucken, gucken.
Weiter geht es zur Lichtung mit dem Wegweiser. Der Jagdsitz liegt zerstört am Boden. Es folgen die Grenzsteine. Beim Päärchen sind wir im Finalgebiet. Es ist nicht mehr weit bis zur Box. Wir
finden sie wohl behalten in ihrem schönen Versteck. Zum Logbuch und dem schönen Stempel gesellte sich der Hitchhiker: Golden Butterfly. Wir haben ihn mitgenommen.
Dann der "Rückweg". Je näher wir uns den Geiersteinen näherten, wurde es schlimmer. Es war nicht mehr zum Aushalten. Der Weg wurde schöner und schöner und gipfelte in der grandiosen Aussicht und
Weitsicht der Geiersteine. Hier blieben wir lange. Endlich auch Sonne über Wernersberg. Es wurde warm und gemütlich. Ein Geschenk.
Anschließend suchten wir noch die Geierstein-Letterbox, bevor wir den langen und schönen Rückweg antraten.
02.Mai 2014 Wachtfelsen von Bergstock
Anderthalb Jahre schien diese Box nicht mehr besucht worden zu sein. Mit ein Grund diese Letterbox zu suchen. Doch das Logbuch verriet anderes. Acht Besucher hatte diese Box inzwischen.
Davon einige Cacher, die eher zufällig auf die Box stießen. "Interessantes" Tauschmaterial "zieren" die Box.
Wir auf jeden Fall haben uns total begeistert in dieses Logbuch eingetragen. Das lag mitunter daran, dass uns der Clue mit seinen Rätseln und die Wege zum Wachtfelsen sehr gut gefallen haben.
Apropos Rätsel, das hatten wir schon zu Hause gelöst. So kamen wir recht zügig voran. Einzig beim ersten Rätsel taten wir uns bei der Sch(l)ussfolgerung etwas schwer, auch weil wir das
zusätzliche Wort nicht erkannten. An dieser Stelle half der Instinkt weiter. Auch die Farbe des Edelmetalles ist als Solche nicht mehr zu erkennen, aber auch hier schließen sich einige
Möglichkeiten von selbst aus.
Am Wachtfelsen angekommen, zuerst mal ein verdutzter Blick: Das auf dem Bild erkennbare Kreuz wurde durch eine recht große Birke verdeckt. Ist die Box, bzw. das Bild schon so alt? Außerdem sah es
auf den ersten Blick ziemlich vermüllt aus. Erklärung: Die Birke ist ein Maibaum. Dieser ist aber ziemlich durch den Wind, denn sein "Schmuck" hing nicht mehr am Baum, sondern weit in die
Umgebung verstreut.
Die Box zu finden war dann kein Problem. Die Örtlichkeiten um ihr Versteck und der Weg dort hin sind sehr ansprechend. Das wissen auch die Cacher, denn dort muss wohl auch ein Versteck sein
(siehe oben).