23.April 2016
von Pepenipf
Wenn pepenipf zum Event lockt ist meist klar: Adventure im Gelände(r). Da ist es unerheblich, ob es noch dazu regnet wie aus Kübeln. So holten wir Jürgen in Neuhofen ab und düsten nach Lachen-Speyerdorf zum Adventurepark. Am Startpunkt angekommen wurden wir von den Jubilaren freudig begrüßt und durften gleich mal die ersten beiden Geschicklichkeitsaufgaben lösen. Naja, mit Ruhm und Applaus haben wir uns nicht gerade bekleckert, es hatte dennoch für die Punkte gereicht.
Der Geländehöhepunkt war zugleich auch der Regenhöhepunkt. So waren wir froh, die Letterboxeraufgaben in der engen Dunkelkammer erledigen zu können. Eines unserer persönlichen Highlights folgte ziemlich gleich danach. Die Schwindelfrei-Passage klappte noch wunderbar, ein paar Schritte weiter, darauf hatten wir uns insgeheim schon gefreut, kam das "Entweder-Oder-Spiel". Die beiden ersten aus unserer Gruppe schafften diese Prüfung mit "Entweder". Dem Letzten blieb dann das "Oder". Dem Ungelenken gelang fast die Eskimorollerückwärts. Dennoch wurde alles was hinten ist klatschnass, nämlich der Rucksack und der Hintern. Begierig saugten sich die textilen Fasern voll mit dem Nass des Stromes. Die Regenhülle des Rucksackes lief mit Wasser voll, welches beim Ausstieg aus dem Boot für den Nachguss sorgte. Gott sei dank waren wir durch die nachfolgenden Aufgaben so abgelenkt, dass die Unannehmlichkeiten in den Hintergrund gedrängt wurden.
Alle weiteren Prüfungen stellten keine Schwierigkeiten dar, wenn man mal davon absieht, dass einer der Gruppe bei dem Slalomparcour wegen Torfehler disqualifiziert werden musste. Zum Sudokulösen fehlte uns dann doch der letzte Nerv, aber wir konnten die Box auch so finden.
Für uns war es mal wieder so ein Ding, an welches wir uns noch lange erinnern werden. Nochmal vielen Dank, dass wir an eurem besonderen Tag auf diese Art und Weise teilhaben durften. Vielen Dank für diesen schönen Clue zusammen mit einer Flut von schönen Stempeln.
17.April 2016
von Bernhard&Simon
Gleich der erste Absatz des Clues hatte uns anfänglich ganz schön ins Schleudern gebracht. Wir sollten einen Brunnen suchen, dessen Teil-Namen Bestandteil des zu durchwandernden Gebietes haben soll. Zunächst fanden wir nur eine 6,2 km lange Quelle. Mit ihrem Namen konnten wir keine sinnvolle Wertermittlung betreiben. Also sind wir wieder zurück zum Parkplatz, um noch einmal von vorn zu beginnen. Ein Blick ins Forum half uns einen Schritt weiter, immerhin wussten wir jetzt den Namen der Quelle. Allerdings hat die namentlich nichts mit dem zu durchwandernden Gebiet zu tun. Der Teilname des Brunnens ergab sinnvolle Werte und später auch die richtige Wegweisung.
Jetzt waren wir im Clue angekommen. Wir genossen diese außergewöhnliche Landschaft, die bizarren Felsen, tolle Aussichten und jede Menge Überraschungen. Besonders der Beutelfels mit seinem "Eisernen Mann" hatte es uns angetan. Wir kamen an die Ruinen und gingen durch die letzten Reste davon hindurch. Am Hinweisschild, am Ende des Pfades angekommen beschlich uns noch einmal Unsicherheit, denn diese Hinweis/Info-Tafel hat rein gar nichts mit einer Info zur Ruine Hohenfels zu tun. (Die steht weiter unten).Einzige Hilfe: an dem unteren Schild, kann man sich nicht mit der rechten Schulter anlehnen. Jetzt war es wieder einfach. Wir entdeckten das Loch im Bauch und kurze Zeit später das Versteck in einer toll gewählten Umgebung.
Leider war die Box innen ziemlich nass. Das Logbuch ist trotz kaputter Tüte unversehrt, den Stempel haben wir so gut es geht getrocknet und die Tüte der Grußkarte entsorgt. Diese Karte haben wir zusammen mit dem Logbuch in einen neuen Zip-Beutel gesteckt, die Box getrocknet und die Dichtung gesäubert.
13.April 2016
von Blinden Hühnern
Ein bisschen Pech hatten wir mit dem Wetter, aber noch lange nicht mit dem Clue. Wir hatten keine Probleme mit dem Auffinden der Hinweise und Grenzsteinen, so war der Weiterweg immer eindeutig bestimmbar. Im Vorraum der Kirche und später an der Grillhütte konnte der "Schreibkram" trocken erledigt werden. Unsicher waren wir lediglich bezüglich des Begriffes "Gabelung" im Clue, da haben wir eine andere Vorstellung. Dafür haben alle Werte prima gepasst und so konnten wir die Box mit ihrem sehr schönen Stempel gut in ihrem Versteck finden.
10.April 2016
von Sarotti
Zum Glück hatten Britta und Jürgen uns und Solveigh mitgenommen. Der Parkplatz platzte aus allen Nähten und für ein Auto war noch Platz.
Bei diesem tollen Sonnentag zog es nicht nur uns in den Wald. Viele andere taten es uns gleich, auch wenn Wanderer mit Zettel in der Hand nach wie vor eine Randgruppe darstellen.
Wir gewannen schnell an Höhe, die ersten Werte konnten eingesammelt werden, teilweise auch mit Ansage. So kamen wir an die erste Hütte, welche wir für uns vereinnahmten, um unser standardisiertes Picknick einzulegen und für erste Rätsel Arbeiten.
Der Clue führte uns sicher durch einen Wald, der gerade dabei ist, mächtig auszuschlagen. Nach Passieren einer ziemlich einzigartigen Gegebenheit im Pfälzer Wald, geleitete uns der Weg wieder nach oben, wo wir auch sofort das gemerkte Etwas und dann anschließend die Box entdeckten.
Auf der Ringelsberghütte setzten wir uns in die Sonne und vollendeten die Vorbereitungen für das Finden von Rosittas Geheimnis. Auf dem Rückweg zum Parkplatz durften wir noch einmal ganz tolle Pfade genießen und dem Geheimnis sind wir auch ein gutes Stück näher gekommen.