gefundene Letterboxen im August 2016

Komfort nun auch für Wanderer
Komfort nun auch für Wanderer

30.Aug 2016 

Baiersbronn 2

von   Kruppies

 

Heute ließen wir den Wagen an unserer Unterkunft stehen und gingen die 2 km lange Strecke zum Startpunkt. Unterwegs besorgten wir uns in der Tourist-Info einen Ortsplan, weil das GoogleMaps-Routing auf dem Smartphone total versagte.

 

Schon gleich zu Beginn der Tour wurde klar, dass wird etwas ganz Besonderes. Auf Genießerpfaden rund um den RInkenberg. Es wurde eine Genießerletterbox a'la Kruppi. Lange Rasten am Aussichtsturm, auf dem Petermännle (sehr lange) und nach der Box in der Satteleihütte (ganz schön lange). So abwechslungsreich und so viel Pfade haben wir dem Schwarzwald nicht zugetraut.

 

Schön , dass ihr dieses Gebiet gefunden habt.

Chaos auf dem Schreibtisch
Chaos auf dem Schreibtisch

29.Aug 2016 

Nixe vom Mummelsee

von   Kruppies

 

Den giftigen Anstieg zu Beginn, kann man schon als Fatburner bezeichnen, aber was nutzt die Plagerei, wenn oben am Seibelseckle und gleich darauf der Mummelsee mit allerlei Leckereien aufwartet.

 

Nein, am Seibelseckle gab es nur Cappuccino und ein Stück Pflaumenkuchen. Ein Stück für beide. Am Mummelsee drehten wir eine Runde um den selbigen, um der Nixe unsere Aufwartung zu machen.Der Abstieg mit seinen Aussichten und schönen Wegen machte den langen Aufstieg mehr als genug wett. Besonders hervor zu heben sind der Hohfelsen und der unmittelbaren Ort des Boxenversteckes.

 

Letterboxtechnisch bleibt noch an zu merken, dass sich Wert C (Schwarze Mütze) gut unter Gewachsenem verbarg und die aufrecht stehenden Steine (Wert D) nun eine andere Haltung annahmen, weil in dieser Kurve die Waldvernichter ganze Arbeit geleistet haben. Hier dürfte ein Ersatzwert wohl notwendig werden.

Telschikturm
Telschikturm

28.Aug 2016 

Kurze Runde Wilhelmsfeld

von   K.D.F.

 

Unsere zweite Kurztour des heutigen Tages, zusammen mit Horst und Jürgen, führte uns nach Wilhelmsfeld.. Die erste Spannung gab es schon bei der Anfahrt. Mensch und Wagen, respektive Navi, durften das erste mal den neuen Tunnel durch Schriesheim durchfahren. Das Navi war damit total überfordert und gab mehrmals die Empfehlung im Tunnel zu wenden und Horst verschlief diese jungfräuliche Durchfahrt.

 

Nach einem kurzen (informativen) Gespräch am Parkplatz mit Geocachern ging es sogleich Richtung Telschikturm. Wie schon einige male vorher bot der Turm nicht nur einen grandiosen Fernblick, sondern das Lüftlein da oben, war schon etwas kräftiger.

 

Mit den oben ermittelten Werten ließ sich unten gar nichts mehr anfangen, so gingen wir in die Richtung, die uns als die Wahrscheinlichste vorkam. Alle weiteren Hinweise haben wir gut gefunden und die Dose auch, nachdem wir unserer Spürnase mehr vertrauten, als unseren Werten.

 

Gleich hebt er ab...
Gleich hebt er ab...

28.Aug 2016 

Gleitschirm und Steinbruch

von   BBBS-Tandem

 

Heute machten wir mit Horst und Jürgen einen Streif am Rande der Bergstraße.

 

Als ob wir bei der heutigen Hitze noch nicht genug warm waren, der erste laaaaange Abschnitt aufwärts würde bei einer Wärmebildkamera 4 glutrote Punkte anzeigen.

 

Am Gleitschirmstartplatz gab es nicht nur Ausschau, sondern ein bisschen Wind. Der Clue und unsere Werte führten uns perfekt gegen Ende auf einen sehr schönen Gratweg und später vorbei an dem spektakulär wirkenden Steinbruch von Dossenheim. Die Dose haben wir sofort gefunden, obwohl es zum Rankommen eines langen Armes bedarf.

 

Das war nur der Anfang....
Das war nur der Anfang....

27.Aug 2016 

Walddusche

von   Bergstock

 

Um 9 Uhr standen wir zusammen mit Britta und Jürgen vor der Dusche. Die Luft war rein, kein Publikum. Wanderhose runter - Badehose rauf. Mut zusprechen, Anfeuerungen, und dann der Moment. 10°C kühles Wasser prasselt auf einen Körper, der nur Warmwasser gewohnt ist. Drei Kameras schießen ein Foto nach dem anderen. 15 Sekunden und die Letterboxertaufe war im Kasten.

 

Die Frage stand im Raum: Wie weit würden man gehen, um an Werte und an Bonusclues zu kommen?

 

Diese nette Erfrischung war gebettet in eine kurzweilige Runde durch den schattigen Kastanienwald. Die Werte ließen sich einwandfrei bestimmen, der finale Hinweis schnell erraten und die Dose auf Anhieb gefunden.

 

Hoch über der Rheinebene
Hoch über der Rheinebene

25.Aug 2016 

Ruine Rietburg Letterbox

von   Bergstock

 

Wir entschieden uns für die Keuchvariante, trotz 32°C im (virtuellen) Schatten.

 

So nach dem Motto: "Do guckt sowieso känner druff" sind mittlerweile beide blauen Tafeln "zugestellt". Mit Kopf verdrehen, kann man Gesuchtes noch entziffern. Weil wir am Beginn noch etwas mit der Richtungsbestimmung haderten, liefen wir an der Talstation erst mal falsch. Irgendwann bemerkt, testeten wir die 2. Möglichkeit. Am seltsamen Briefkastenschlitz gings keuchend vorbei, den Komischen, das E und auch das B/2 (grau über pinselt) haben wir nicht entdecken können.

 

War alles kein Problem, auch das Finden des Steines mit Kreuz nicht. Allerdings kam bei unserer Rechnung I*B+C+B nur was Zweistelliges raus. Hier verließen wir uns auf unsere Intuition und konnten die Box gut finden.

 

Die Burg der Burgen
Die Burg der Burgen

24.Aug 2016 

Mosel IV- Burg, Wasser, Panorama

von  Miss Marple

 

Bei unserem Kurzurlaub in Löf, hatten wir unsere noch ausstehenden Moselboxen von der Miss Marple im Fokus.

 

Da wir bei den Testläufen vor 2 Jahren mit involviert waren, kannten wir den Startort und die Lösung des Buchstabensalates schon. So konnten wir uns ganz auf's Wandern konzentrieren. Trotzdem suchten wir die Schilder mit den Angaben für den Buchstabensalat und der Ausgangspunkt für das Finale war auch noch zu identifizieren.

 

Wer vor hat, diese Burg zu besichtigen, der wählt seinen Weg wie es dieser Clue beschreibt, auch wenn die Box z.Zt. offline ist, denn man hat so eine schöne Wanderung hinter sich und man kommt von der Seite, von der man den grandiosesten Anblick hat.

 

Dieses Mal gab für uns überhaupt keine Probleme: Richtig rum gestartet, kein Regen und alles gefunden, auch das Versteck der ersten Box. Eigentlich ein Versteck von dem jeder Placer meistens nur träumen kann, aber das halt auch andere Leute magisch anlockt. Auch wir konnten das live erleben.

 

Den Besuch der Burg (nach dem Startpunkträtsel weiß man welche), den Anblick kann man kaum in wenigen Worten fassen. Wir haben uns eine Führung, auch wenn der Preis happig ist, nicht entgehen lassen. Es lohnt sich.

 

Im schönen Baybachtal
Im schönen Baybachtal

22.Aug 2016 

Mosel I-Untreue Männer und keifende Frauen

von   Miss Marple

 

Bei unserem Kurzurlaub in Löf, hatten wir unsere noch ausstehenden Moselboxen von der Miss Marple im Fokus.

 

Da wir bei den Testläufen vor 2 Jahren mit involviert waren, kannten wir den Startort und die Lösung des Buchstabensalates schon. So konnten wir uns ganz auf' s Wandern konzentrieren. Trotzdem suchten wir die Schilder mit den Angaben für den Buchstabensalat und der Ausgangspunkt für das Finale war auch noch zu identifizieren.

 

Wem Mysteryboxen nicht spannend genug sind, der macht es so wie wir. Ausgerüstet mit dem Clue Erster Stunde war uns an der Richtungsentscheidung nicht klar, wie rum wir denn jetzt die Runde gehen sollen. Unser Entscheid: "So rum", erzeugte in uns einen Spannungsbogen bis zum Boxenversteck. Hinzu kam ein nicht angekündigter Regenguss, der uns im offenen Gelände heftig auf die Geduldsprobe stellte.

 

Wir trafen auf den Grabstein und an der "Verbrüderungs"-hütte konnten wir wenigstens im Trockenen das finale Rätsel lösen. Auch war dann sofort klar nach was wir Ausschau zu halten hatten. So langsam hörte der Regen auf, in einer weiteren Hütte gab es Brotzeit aus dem Rucksack und der Weiterweg wurde immer schöner.

 

Als wir dann des Rätsels Lösung antrafen, erhellten sich unsere Gemüter (wir waren richtig rum) und als wir die Box fanden wich die Spannung in eine Erleichterung. Auch hier: Die Box ist in einem sehr guten Zustand.

ehem. Steinbruch im Hunsrück
ehem. Steinbruch im Hunsrück

21.Aug 2016 

Mosel II - Auszeit

von  Miss Marple

 

Bei unserem Kurzurlaub in Löf, hatten wir unsere noch ausstehenden Moselboxen von der Miss Marple im Fokus.

 

Da wir bei den Testläufen vor 2 Jahren mit involviert waren, kannten wir den Startort und die Lösung des Buchstabensalates schon. So konnten wir uns ganz auf' s Wandern konzentrieren. Trotzdem suchten wir die Schilder mit den Angaben für den Buchstabensalat und der Ausgangspunkt für das Finale war auch noch zu identifizieren.

 

Die Wanderung "Auszeit" empfanden wir als sehr abwechslungsreich. Immer wieder tolle Aussichten, klasse Pfade im Eichenwald und romantische Wege entlang von Bachläufen.

 

Bei der Boxensuche an sich, taten wir uns lange schwer. Denn im Zielgebiet machten Brombeerhecken und mannshohe Brennnesseln die Suche schwer. Der Wanderstock musste als Machete herhalten. Zwischenzeitlich konsultierten wir unseren TJ-BJ. Sie konnten uns immerhin in die richtige Ecke lotsen, so dass wir nicht das ganze Areal umsensen mussten. Nach gut einer Stunde lag dann das richtige Versteck frei und wir fanden eine unversehrte Dose mit Logbuch und Stempel. Achtung bei der Suche, hier liegt auch viel Rolldraht rum. (Stolperfalle und Sensenkiller).

 

Ramberg zwischen Ramburg und Neuscharfenstein
Ramberg zwischen Ramburg und Neuscharfenstein

20.Aug 2016 

Spehsbach-Afrik-Ramberg

von    Blomquist

 

Diese Letterbox haben wir mit der Ramburg -Letterbox kombiniert. Zu dieser sind wir an geeigneter Stelle ausgeschert und an gleicher Stelle wieder zugestiegen. Es regnete nach wie vor, Teile der Kleidung waren inzwischen nass aber es konnte ja nicht mehr weit sein. Die zu suchenden Werte sind allesamt gut zu finden, die Rechnungen fair und ein schöner Panoramaweg führte uns zu dem Ziegeldach, dem noch vorhandenen Baum überm Kopf und dann zur Box.

 

Vielen Dank für den Clue und den schönen Stempel dazu. Das Geburtstagskind dürfte jetzt mittlerweile 10 Jahre alt sein und zum 11. Geburtstag fänden wir eine 2. Letterbox ein passendes Geschenk.

 

Auf dieser Ruine waren wir bisher noch nicht
Auf dieser Ruine waren wir bisher noch nicht

20.Aug 2016 

Ramburg-Letterbox

von  Fam.Hanke

 

Diese Letterbox haben wir mit der Spehsbach – Afrik – Ramberg -Letterbox kombiniert. Bei dieser sind wir an geeigneter Stelle ausgeschert und sind rauf zur Burg. Pünktlich am Felsenkeller begann es zu regnen und der Schirm war fortan unser Dach überm Kopf. Da die zu suchenden Werte teilweise in Stein gemeißelt sind und Geld immer gebraucht wird, sind alle Werte noch gut zu finden. Nach einer kurzen Pause (Schirm mal neben hinlegen) an der Barebäm-Hütte machten wir uns auf die Suche der Letterbox, wobei unser Käfer min. 50 Beinchen hatte.

 

Vorbei am Badeweiher Blies
Vorbei am Badeweiher Blies

16.Aug 2016 

Gartenstadt-LB

von    Wunderlein

 

Lange haben wir uns Zeit gelassen, die "Haustürletterbox" anzugehen. Letzten Sonntag Nachmittag empfanden Jürgen und wir als idealen Zeitraum. Der wenige Autoverkehr machte die Sache um einiges entspannter.

 

Natürlich war uns im Prinzip jede Ecke in der Gartenstadt bekannt, dennoch hat die Zeitreise uns schon interessiert und wir sind dann auch die lange Runde abgefahren. Trotz "Heimvorteil" sind wir doch mehrmals aus dem Clue geflogen, so manchen Hinweis haben wir trotz intensiven Schauen nicht entdecken können. So zum Beispiel das Dschungelbuch oder auch den Jäger und das Metall. Wir haben dann im Clue weitergelesen und sind an anderer Stelle im Clue wieder eingestiegen.

 

Aber dann im Finale. Bis zum Eingang Grün war alles klar. Auch der südlich führende wilde Pfad passte noch ganz gut. Als wir jedoch auf der Hundeauslaufwiese ankamen war Schluss mit lustig. Keine Bäume, kein Metallgestänge. Also haben wir die Hundewiese in die angegebene Richtung überquert und versuchten irgendwelche Metallgestänge zu finden. Es artete dann in ein wildes Hin und Her aus, die finalen Pfade blieben uns verborgen. Abbruch.

 

Letzten Dienstag Abend wagten wir dann einen neuen Anlauf, nachdem wir von TJ Lucky 4 neue Impulse bekamen.

 

Es ist schon lustig. Am Sonntag noch waren wir doch schon so gut wie richtig. Leider blieb uns das Schild mit Wert N verborgen, es ist halt schon ziemlich zugewachsen. Und am Boxenversteck kamen wir vorbei. Hiervon zeugte der verlorenen Clue von Sylvia an dieser Stelle, er lag am Dienstag noch dort.

 

Thema Muggel: Das idyllische Fleckchen, an dem Wert N gesucht werden soll, war an beiden Tagen stark "frequentiert". Auch am finalen mächtigen Baum "verweilte" ein junges Pärchen.

 

Standortbestimmung
Standortbestimmung

14.Aug 2016 

Hasenrennen

von    Trio mit 4 Pfoten

 

 

Nur ganz zu Beginn hatten wir ein Problem, denn die angegeben Koordinate ist nicht gleich die Startlinie. Ein bissel hat es gedauert, bis das geklärt war.

 

Danach wurden wir bestens von Fine, Müppi und Mr. Niggels durch das Rebenmeer mit Aussicht geführt. Auch Schlitzohr Müppi konnte uns nicht foppen und so war der Weg frei bis zur Box.

 

Ortsmittelpunkt von Otterstadt
Ortsmittelpunkt von Otterstadt

13.Aug 2016 

Einfach Fit Laufen

von    Wunderlein

 

Nach dem erfolgreichen Schwimmteil folgte der Laufteil.

 

Am Anfang war es noch ein bisschen kompliziert zum Ort die passende Frage zu finden. Aber im Fortlauf des Clues lichtete sich das "Feld" schnell und die Zuordnungen gelangen schnell und sicher.

 

Der Weg durch Otterstadt ist gut gewählt, erstaunlich, wie viel nette Ecken und Plätze dieser Ort zu bieten hat. Unser Favorit: Der Königsplatz.

 

Im Reich der Hexe waren wir zunächst etwas orientierungslos. Plötzlich fehlte jetzt die Klarheit. Wir mussten umstellen auf Phantasie. Das passte dann auch gut. An der Hexenbrücke ist der zu suchende Begriff nur sinngemäß richtig, aber an der Hexenküche angekommen, war klar, das ist der beste Platz zum Lösen des Rätsels. Nach Radler und Tapas gings ins Finale. Auch hier haben wir alle Hinweise und die Box schnell gefunden in ihrem äußerst mutigen Versteck.

 

Steinbock gefunden
Steinbock gefunden

13.Aug 2016 

Einfach Fit Schwimmen

von   Wunderlein

 

Blind wie ein Grottenolm, ein Gedächtnis wie ein Kescher und flink im Wasser wie ein Stück Treibholz. Ich musste mir was einfallen lassen. Ausgestattet mit einlaminiertem Clueteil, einem Permanentschreiber, einer Lesebrille, einer GoPro und einem Stück Styroporplatte als Schreib-und Ablagefläche.

 

So ausgestattet schickten Sylvia und Jürgen mich auf die ungewisse Reise. Wird er es bis hin schaffen? Wird er das Versteck finden? Kann er was mit dem Hinweis anfangen? Und, wird er wieder zurück finden?

 

Das erste Ziel vor Augen versuchte ich gegen die leichte Strömung anzu schwimmen. Das Wasser war angenehm erfrischend und belebend. Am markanten Ort angekommen suchte ich erst mal unter Wasser nach dem 1,5m langen Hüter des Schatzes. Er war nicht zu sehen. Nerviger waren nur neugierige Gänse in der Nähe und vor allem tausende von blutsaugenden Monstern. Es dauerte schon ein paar Minuten, bis ich das Versteck gefunden habe. Ich notierte den Hinweis, machte noch ein paar Bilder und schwamm, vorbei an den Gänsen, wieder Richtung Ausgangspunkt.

 

Der 5 Sterne Part war geschafft und wir wechselten die Location zum Laufteil im Reffenthal. Hier wanderten wir durch die schönen Rheinauen zu einem aussichtsreichen Platz. Dort war das Versteck schnell gefunden.

 

Vielen Dank für diesen außergewöhnlichen Clue mit einem Rätsel, welches starke Geocacherzüge erahnen lässt.

Schweif übers Ländle
Schweif übers Ländle

07.Aug 2016 

Derdinger Horn

von    Lettertroline

 

Ein Selbstläufer war diese Letterbox nicht für uns. Bis zum Grillplatz lief es recht gut, da machten wir unsere erste kleine Rast, der Grenzstein und sein Weg waren schon eroiert, aber dann: Der Pfad führte uns zu einer Brücke, aber wir sahen den markanten Baum nicht. Wir liefen weiter bis zu einer T-Kreuzung. Hier ein toller Aussichtspunkt, aber immer noch kein markanter Baum. Wir klapperten alle Pfade in der Umgebung ab, entdeckten dabei geologisch interessante Abbrüche, bis wir wieder am Grillplatz heraus kamen. Jetzt kamen wir von der anderen Seite und siehe da, links vom Grenzstein ist auch ein Pfad. Und der führte uns dann auch zu dem markanten Baum.

 

Der folgende Trimm-Dich-Pfad versöhnte uns mit seiner Schönheit wieder, doch als dieser endet das nächste Rätseln: Wir trafen auf einen etwas breiteren Weg und gingen den eine kurze Zeit bergab, und, kamen an dem Aussichtpunkt raus, zu dem wir vorher schon mit dem falschen Pfad gekommen sind. Also wieder zurück und nun den nächsten sehr breiten Forstweg bergab gegangen. Das passte, wir kamen zum Waldrand und an die Bänke und bildeten das Komplementär der einen Farbe.

 

Wir kamen zu dem Ausblick mit Rutschbahn. Viele Leute hielten sich hier auf und beobachteten unser verzweifeltes Absuchen der Werte für die Fragen an dieser Stelle. Wert J blieb uns verborgen.

 

Der 3. Verhauer war nach dem 3. genannten Namen: Wir gingen die Wiese nach unten zum Asphalt und gingen in die Richtung welche für unsere Komplementärfarbe stand. Aber es kam keine Gabelung, auch hätten wir, wegen des fehlenden Wert J die nächste Richtung nicht ermitteln können. Wir kehrten um und gingen in die verbliebene Richtung. Diese stellte sich so nach und nach als die Richtige heraus, wir fanden den "Busch", die "Zigarre", den ersten Begriff aus dem Bilderrätsel, den zweiten Begriff und auch die Box, wobei uns unsere Komplementärfarbe zum 2. Mal foppte.

 

Hier nochmal eine Zusammenfassung in Stichworten: die erste Kreuzung ist eine Wegspinne-der Pfad mit Nr. B ist ein breiter Forstweg-am Grenzstein gehen 2 Pfade ab, der Linke ist der Richtige-Komplementärfarben unterliegen verschiedenen Farbmodellen, das Modell nach Helmholtz ist nicht gemeint, eher das nach dem Dichter und Denker-die Tafeln am Geologischen Fenster sind wohl beide ausgetauscht worden-das Bild Nr. Z auf dem Fotoquiz gibt es so nicht mehr haben wir nur anhand der dahinter stehenden Bäume erkannt.

 

So verfahren das Ganze für uns war, so grandios toll empfanden wir diese Landschaft rund um das Derdinger Horn. Weitblicke zum Abwinken, Traumpfade im traumhaft schönen Wald und für den geologisch Interessierten ein reichhaltiges Szenario, vor allem, wenn man am Grenzstein den falschen Pfad nimmt.

 

Blindflug mit offenen Augen
Blindflug mit offenen Augen

06.Aug 2016 

Blindflug Elsass

von   Zappo

 

Einfach eine großartige Wegführung.

Wunderbar hat alles geklappt. Die kleinen Etappen sind perfekt vermessen, nie gab es Zweifel wo es lang gehen soll. Und vor allem: Wege abseits viel befahrener Strecken. Kein Entgegenkommender oder Drängler störte unsere Bummelfahrt. Nach Belieben Anhalten, Pause machen, Anschauen, Spazierengehen und und und.

 

Besonders die zwei "Überschreitungen" und das Grüne Labyrinth haben uns gut gefallen. Traumpfade fürs Auto. Es gab keine Sperrungen und keine notwendigen Umleitungen. Wir konnten schalten und walten nach belieben.

Selbst das Zielgebiet passt so perfekt in die Reihe von Superlativen. Die Box haben wir auch ohne Probleme gefunden.

 

Für unsere 144 km benötigten wir insgesamt 7,5 Stunden, davon waren 2,5 Stunden Pause. Auch 2100 Höhenmeter ist gewiss ein sportlicher Wert. (Zum Glück keine Fahrradbox).

 

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