30.Apr. 2017
von Lustiger Astronaut
Beim Adjektiv "allerbestes" Wetter von Horst, würden wir das "aller" mal weglassen. Dafür war der Wind zu heftig, der ständig versuchte uns den Clue um die Hand zu wickeln. Trotzdem reisten auch
wir mit dem Fahrrad an und trafen uns am Startpunkt mit Britta&Jürgen und der Viererbande.
Natürlich war uns als Ludwigshafener das meiste bekannt und trotzdem: Letterboxing zeigt dir immer noch Unbekanntes. So sammelten wir Wert auf Wert und bewunderten die immer besser ins blühende und grünende Landschaftsbild passenden Seen. Irgendwann kam die finale Kreuzung, dann hieß es absteigen vom Fahrrad und ab durch die Hecke zum schön gemachten Boxennest.
23.Apr. 2017
von Bergstock
Mit einem beherzten Schritt unter das "eiskalte" Wasser der Walddusche hatten wir uns den Bonus gesichert. Ein halbes Jahr später haben wir diesen nun in Angriff genommen. Kalendarisch nähern wir
uns zwar dem Wonnemonat, dennoch war heute die Luft ähnlich kalt, wie weiland das Wasser.
Am ziemlich vollen Parkplatz trafen wir uns mit Britta&Jürgen und der Viererbande. Der Text im Clue gibt nur wenig bis gar nichts her, wohin denn die Reise gehen soll. Umso überraschender waren dann auch unsere Erlebnisse. Es hat Spass gemacht, nochmal da vorbei zu kommen.
Die Box haben wir ohne Probleme gefunden. Auch waren alle Werte gut zu finden. Am Ende waren es schon 10,5 km, die das Waldnavi anzeigte.
22.Apr. 2017
von Elche
Vor etwas mehr als einem Jahr sind wir diese Runde schon mal gelaufen.
Die Hüttenreihenfolge wählten wir etwas anders und unser Stempelzeugs hatten wir auch nicht dabei, die Box hatten wir gefunden aber nicht geloggt.
Heute liefen wir nach Plan, verlängerten zwischen der ersten Hütte und der zweiten Hütte den Abschnitt um dem steinigen Gewässer unsere Aufwartung zu machen. Am geografischen Höhepunkt gab es die erste kleine Rast mit Stärkung. Alle Werte waren gut zu finden und eindeutig, weniger eindeutig ist das Ergebnis von E, den Bankreihen. Genaugenommen ist E um eins höher. Damit der Buchstabe aber passt, muss man eine Bankreihe weglassen.
An der vorletzten Hütte, entschieden wir uns für den zweiten Hüttenstopp. Hier konnten wir uns rechnerisch aufs Finale vorbereiten und uns auch ein bisschen aufwärmen. Statt wärmer, wurde es eher kälter. Die Box war dann auch noch dort, wo wir sie ein Jahr zuvor gefunden hatten, wir durften nun aber zwei sehr schöne Stempel in unser Logbuch drücken.
16.Apr. 2017
von LuSuMaKa
Ein Griff und die Sucherei geht los...
... so heißt ein Sprichwort. Das traf heute bei uns definitiv nicht zu. Nach unseren selbst errechneten Schritten standen wir genau am Versteck. Wir mussten uns nur noch bücken und die "Schublade" öffnen.
Dafür muss sich mittlerweile der magnetische Nordpol verlagert haben, denn nach dem Cognacberg geht es für uns in Richtung Norden weiter und nicht Nordost. Das war unserer einziger kleiner Patzer. Am Friedhof entlang kamen wir nur ins Schlingern und nicht ins Schleudern. Hier half uns der Blick in die Karte, damit man nicht versehentlich im Ort landet.
Die schön angelegte Route war auch ein Garant für immer wiederkehrende Ausblicke. Dafür ist der Rochusberg geradezu prädestiniert. Die zwei Schönsten waren für uns der bei der Primzahl und später vom Turm, dessen Namen allerdings nicht ersichtlich ist.
Wir kamen an die 5 Möglichkeiten, schlugen erst die Richtung R5 und dann R6 ein und fanden auf Anhieb eine unversehrte Box. Logbuch und Stempel sind in Ordnung. Seit dem Team Keks wurde die Box noch zweimal geloggt.
15.Apr. 2017
von Bergstock
In Deutschlands größter Letterbox gab es nicht nur einen schönen Stempel (liebe Grüße unbekannterweise an den Vermieter), sondern auch einen Sektempfang in einer urgemütlichen Stube mit einem
fast durchglühenden Kaminofen.
Hier trafen wir die obengenannten Ausrichter; hier trafen wir auch Sibylle von den Wanderfalken und Sabine und Thomas von Sarotti. Praktischerweise lagen zu diesem Zeitpunkt alle Stempel auf dem Tisch, so konnten wir die Büroarbeit in netter und geselliger Runde erledigen.
Im Anschluss daran setzten wir die Boxensuche fort und schauten uns noch die Verstecke an.
14.Apr. 2017
von WormserWanderWölfe
Was für ein Tag. Was für ein tolles Wetter. Was für eine gute Stimmung in der Truppe. Was für eine schöne Runde.
Alles hat gestimmt und das i-Tüpfelchen war die richtige Deutung des kleinen, aber unter anderen Umständen schwierigen Rätsels.Die Weingarten-Edel-Hobbits haben es schon erwähnt: Der erstbeste ist nicht unbedingt der Richtige. Auch sollte man die Runde im Uhrzeigersinn laufen, denn sonst wird es mit dem Finale nichts.
Diese Runde darf sich mit Fug und Recht mit der Traumschleife schmücken, denn die 9 km können nicht unterschiedlicher sein. Besonders das Durchlaufen der Moore über Holzstege und Steinplatten, die vielen Aussichten, einige verwunschene Pfade, eine tolle Wasserburg, zu der sich ein separater Abstecher lohnt, hatten ihren ganz besonderen Reiz.
Da alle Tafeln vorhanden waren, konnten wir alle Werte sammeln und man musste schon fast bis zum Ende warten, was sich denn daraus ergeben sollte. Das hält die Spannung hoch. Auch das nostalgische Café Pause haben wir besucht. Es ist sehr zu empfehlen und die alten Besitzer kümmern sich sehr rührig um ihre Gäste. Im Anschluss wollten wir noch den Archäologiepark Belginum besuche, aber der hatte leider schon geschlossen.
09.Apr. 2017
von Trio mit 4 Pfoten
Die Leiter rauf, die Leiter wieder runter.
Da ging es im Clue schon recht turbulent zu. Aber als aufmerksame Letterboxer haben wir das prima gemeistert. Sogar dann sind wir nicht ins Trudeln geraten, als ein Walnussbaum und ein Hochsitz nicht zu finden waren.
Durch die gute Streckenwahl, waren wir als Radfahrer( die Strecke lässt sich bei trockenen Wegen problemlos mit dem Rad bewältigen) meist weg vom Autotrubel und wir konnten heute, an diesem wunderschönen Frühlingstag ganz entspannt von einem Feld zum nächsten hüpfen. Sehr empfehlenswert kam uns das Ausflugslokal unterwegs vor. Wir haben nur etwas getrunken, aber unsere Tischnachbarn waren voll des Lobes.
Den Ausgangspunkt des Finales (schön gewählt) haben wir ohne Probleme gefunden, allein die Boxensuche wurde nochmal spannend, weil wir zwar dicht davor standen, aber nicht konsequent genug geschaut haben.
02.Apr. 2017
von Sarotti
Um 11 Uhr trafen wir uns mit Britta, Solveigh, Horst und Jürgen auf dem Parkplatz, von dem uns immer noch nicht klar ist, wie man ohne Durchfahrtsverbote hinkommt.
Die erste Etappe führte uns auf schönen Pfaden zum höchsten Punkt der Runde: auf das Hohe Loog Haus. Die Temperaturen waren mild und so konnten wir uns zu einer Vesper draußen hinsetzen. Da wir bis dahin alle Werte gesammelt hatten, konnten wir auch das interessante Rätsel lösen. Ab dann ging es nur noch anhand des Rätsels weiter. An einer Kreuzung passte unser Ergebnis nicht genau genug. Mit unserer Kombination a3->b2 war es eindeutiger.
Schon eine Kreuzung weiter wurde es spannend. Wir wurden auf einen Pfad geschickt, der, so wollen wir mal behaupten, wahrscheinlich nur vom Letterboxer begangen wird. Hier machte auch ein Keiler Bekanntschaft mit Horst, wieder zwei Kreuzungen weiter machte uns Solveigh dann mit energischer Bestimmtheit klar, dass wir auf dem falschen Weg waren, da wir die Beschreibung im Clue wohl falsch interpretierten.
Wir gaben Solveigh eine Chance, ihren Vorschlag zu prüfen. Natürlich hatte sie Recht und wir waren sehr froh darum. Nun war der Rest reine Routine. Wir fanden den finalen Hinweis, die Box und einen aussichtsreichen Ort.
01.Apr. 2017
vom KaWanderer
Aufgrund vieler entsprechender Forenbeiträge, bereiteten wir uns so gut wie möglich auf diese Runde vor. Dazu gehörte als wichtigstes Hilfsmittel eine Karte.
Gleich zu Beginn stand uns die steilste Herausforderung bevor, den ehemaligen Skihang, auch als "Wand" bezeichnet. Klar, stehen die Wadenmuskeln kurz vor der Zerreißprobe und die Lungen vor dem Platzen. Aber es geht, alles ist endlich. Und, es gibt als kleine Entschädigung schon mal einen ersten Weitblick. Falls man zurück schaut. Wozu diese Plagerei noch gut war, erfährt man dann recht schnell, denn es folgt ein Pfad, der schöner nicht sein könnte. Kaum 2 Füße breit verläuft er fast eben durch einen sich ständig wechselnden Bodenbelag und äußerst abwechslungsreichen Bewuchs. Vielleicht ein bisschen verfrüht, würden wir diesen Pfad schon mal als "Path of the year 2017" nominieren.
Irgendwann kamen wir zur "Schlüsselstelle" der Tour, den Steinbruch. Doch heute entpuppte sich diese Stelle als zahnloser Tiger. Sofort fanden wir den Einstieg. Zwei Steinmännchen zu Beginn und der erste Grenzstein waren schon von "unten" zu erkennen. Der darauf folgende Grenzverlauf führte uns zum ersten Gipfel des Tages. An dem "wohnlich" gestalteten Gipfelkreuz machten wir eine erste Pause und genossen den herrlichen Rundumblick. Auch der weitere Weg entlang der Grenze und den "Ausstieg" fanden wir ohne Probleme.
An der Hütte angekommen, gab es die zweite Pause und wir versuchten das Finale zu berechnen, was nicht einfach war, denn unsere Werte konnten nicht stimmen. Das war wohl das Resultat aus den nur schwer ablesbaren Zahlen für A und B. Die Entzifferung der jeweils letzten Ziffer machte der Bewuchs von Flechten schier unmöglich. Wir entschieden uns noch für den Abstecher zum vorher schon sichtbaren Turm auf der Badener Höhe. Vom höchsten Punkt des Tages genossen wir den erweiterten Blick in die Ferne. Die Hornisgrinde schien zum Greifen nahe.
Wieder zurück an der Hütte hieß es nun Ausschau halten nach dem Ausgangspunkt des Finales. Zuvor kam noch eine schöne Bank, auf der wir nochmals die warme Frühlingssonne auf uns einwirken ließen.
Am schönen Brunnen angekommen, ging es auf Boxensuche. Es wurde eine Suche, denn unsere ermittelte Grad Zahl passte nicht. Nochmals ein Blick aufs Spoilerbild und nach wenigen Minuten trüffeln fanden wir den Stein mit Loch und auch die Box.
Wieder am Parkplatz angekommen zeigten das GPS knapp 19 km, 6h Dauer, respektable 600 Höhenmeter und ein gegenseitiger Blick in die Gesichter eine volle Zufriedenheit an.