GiveMeFive
gefundene Letterboxen im Juni 2017
24.Jun. 2017
von Antares
Heute war ich mit Jürgen in den nördlichen Schwarzwald gefahren.
Mit einer präzisen Beschreibung wurden wir immer zielsicher von Punkt zu Punkt geführt. Auch lassen sich alle Werte gut finden, auch D und E, wenn man den Hinweis von den Wuschlungs beherzigt.
Heute war der Bocksbach leider nicht munter, eher traurig, denn ihm fehlt es deutlich an Nachschub von oben. Dafür kamen wir an den Ruinen, als bekennende Fans des historischen Gemäuers, voll auf unsere Kosten.
Ansprechend empfanden wir auch die diversen Lehr-bzw. Kulturpfade. Man hat sich sehr viel Mühe für die Gestaltung gemacht, aber ob und wie es genutzt wird, wagten wir zu bezweifeln.
Zu Beginn des Finales schauten Jürgen und ich uns etwas ungläubig in die Augen. Aber es waren dennoch Tatsachen und weil wir uns genau an den Wortlaut klammerten fanden wir die Box ohne Probleme.
17.Jun. 2017
von Navikos
Am dritten Tag wählten wir die längere der verbliebenen zwei Touren.
Gleich am Anfang passten die vorhandenen Tiere nicht in die Lücken und so machte sich Horst auf den Weg ins nahe Hotel um Rat zu suchen. Unglaublich, genau zwei Tage vorher waren sie ausgetauscht worden.(siehe Brittas und Jürgens Bericht). So mit dem richtigen und auch wichtigen Wert ausgestattet, ging es gleich sehr zünftig bergauf. Auf dem Forstweg, der Abzweig zum Point de Vue, fehlt das Hinweisschild dazu. Aber in weiser Voraussicht bogen wir einfach die erste Möglichkeit nach links ab und das passte.
Danach ging es stets am Bach entlang, die Felsen der Schlucht sind mal näher , mal weiter weg. So gelangten wir zu der gut erhaltenen Ruine, die wir nicht besichtigten, sondern lieber ins anschließende Café im Ort einkehrten.
Danach tauchten wir nochmal ab in eine kleine Schlucht und kamen ins Finale , das Horst todesmutig im Kampf mit den Brennnesseln eroberte. Vielen Dank nochmal für die Heldentat.
Mit dem dritten sehr schönen Stempel im Logbuch machten wir uns auf den Rückweg dieser Tour, die nicht so viele Felsen, dafür mehr Wasser und die Ruine zu bieten hat. Wir hatten zwei km mehr auf dem Zähler stehen.
18.Jun. 2017
von Navikos
Am vierten Tag, unserem letzten im wunderschönen, an das Elbsandsteingebirge erinnernden, Mullerthal ging es auf zur Mullerthal drei.
Dank der Hinweise von Big Five waren wir vorgewarnt und hatten keine Probleme die richtige Tafel zu finden. Sonst wären wir evt. auch rumgeirrt.
Diese Tour war nochmal ein Feuerwerk an Felsgebilden, die es zu erkunden gab mit Taschenlampen und Entdeckerfreude. Alle Werte waren gut zu finden und das stete Bergauf, Bergab gerade im ersten Teil der Tour, war nochmal eine Herausforderung.
Den Einstieg für das Finale entdeckten wir zielsicher und dank unserer Vorläufer, den Weigels, war das Durchkommen nicht so schwierig. Danke auch für die Hinterlassenschaft an der Box.
Danach ging es den relativ gemütlichen, aber langen Rückweg bis zum schönen Stempelmotiv, wo wir dank der müden Knochen den einfachen Weg wählten. Ein toller Abschluss des Urlaubs, den wir noch im Restaurant am Startpunkt ausklingen lassen konnten.
16.Jun. 2017
von Navikos
Zweiter Tag, es sollte die längste Tour sein solange die Kräfte noch frisch sind. Wir fanden sie nicht anstrengender als die Kürzere, es ließ sich stellenweise zügig laufen.
Sofort wird man wieder gefesselt von ganz beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Es geht weiter durch eine tolle Schlucht, natürlich trauten sich Horst und Mathias durch die enge Felsspalte (und blieben auch nicht stecken) und es ging weiter entlang des schönen Baches. Dann der herrliche Blick auf die Stadt und die Stärkung kam gerade recht. Die anschließende Wasserrinne ist tatsächlich eher eine Levada, also nicht zu früh abbiegen. Sehr schön ging es am Wasser entlang.
Diesmal hat alles gepasst und die Box war schnell geborgen und der zweite schöne Stempel ziert unser Logbuch.
Der Aussichtspunkt auf dem Rückweg lädt auch nochmal zu einer schönen Rast ein, bevor man den kurzen Anstieg und den danach relativ gemütlichen Rückweg in Angriff nehmen kann.
15.Jun. 2017
von Navikos
Bei allerbestem Wanderwetter zogen wir in großer Runde in Berdorf los, um die erste der Mullerthalboxen zu erobern.
Kaum ist man in den schattigen Wald eingetaucht, kommen die ersten Felsen in Sicht. Zuerst waren sie noch unter uns, aber recht bald schon darf man sich nach Herzenslust austoben und in, durch, oben drauf, drumherum...die tollen Gebilde erkunden.
Sehr beeindruckend und ein toller Einstieg der neugierig auf die nächsten Touren machte. Zum Schluss hatten wir, wie schon die Vorschreiber erwähnten ,etwas Probleme mit den Markierungen. Zur Zeit muss man wohl direkt vom ersten errechneten Zahlenwert aus peilen.
Die Jüngste in der Runde, Jasmin, erlöste uns alle mit dem Verkünden des Fundes und so konnten wir den ersten sehr schönen Stempel in unser Logbuch drücken.
Die Tour war etwas länger als die 7,3 ( wir hatten 9km) und bei den mittlerweile doch recht heißen Temperaturen waren wir schon geschafft und können nur empfehlen die Tour nicht noch mit einer anderen zu kombinieren, so kann man alles ausgiebig genießen.
10.Jun. 2017
von Antares
Heute war ich mit Horst und Jürgen in den nördlichen Schwarzwald gefahren. Nach morgendlichem Nebel entwickelte sich Bilderbuchwetter, welches perfekt zum saftigen Grün der Wälder und Wiesen
passte.
Nur kurz am Anfang kam es zu Orientierungsproblemen, da wir die erste 6-Wege-Kreuzung zu früh wähnten. Danach war alles kein Thema mehr und wir konnten das wunderschöne Moosalbtal genießen. Unsere Ergebnisse führten uns sicher ins Zielgebiet, wo wir die Box punktgenau fanden.
06.Jun. 2017
von whs-Baer
Wir gehören seit heute auch in den erlauchten Kreis derer, die sich ins Elwetritsche-Logbuch eintragen durften.
Es dauerte gute 6 Jahre, bis alle Codes auf dem Tisch lagen und weitere 2 Anläufe bis wir vor dem Boxenversteck standen.
Beim ersten Anlauf, vor ca. 3 Wochen, versuchten wir uns strikt an das entschlüsselte Wort zu halten und kamen a) an einer Ruine vorbei und dann b) viel zu hoch. Es passte nichts mehr und wir zogen beleidigt den geordneten Rückzug an, allerdings auf einem anderen Weg. Im verlauf dessen kamen wir an "Etwas" vorbei, was zur Beschreibung passen könnte, inspizierten dort die nähere Umgebung, entdeckten keine weiteren Hinweise und so ging es zurück zum Ausgangspunkt.
Heute, nach intensivem Kartenstudium mit neuen Ideen ausgestattet, marschierten wir ohne Unterbrechung und ohne Umwege den vorgesehenen Weg bis zum Ausgangspunkt der Boxensuche. Da hatten wir doch gleich mal ein Dejavu (das "Etwas" aus dem oberen Absatz).
Jetzt, da wir wissen, wo's lang geht, sollen folgende Informationen unseren Nachfolgern helfen:
1.Knackpunkt: Wenn die Entscheidung "nimm den oberen Weg" nicht eindeutig ist, dann gehe einfach deiner Nase nach.
2.Knackpunkt: " nach x Minuten triffst du einen Wanderweg". Den gibt es schon noch, aber die Markierung wurde entfernt. An einer Kreuzung sind an einem Baum noch die farblichen Überreste zu erkennen und in der Folge an 2 weiteren Bäumen.
So kamen wir an die entscheidende richtige Stelle, ab der die Suche nach dem "Etwas" beginnt. Heute wurde die Suche durch 1 m hohen Farn erschwert.
Als Rückweg haben wir den Vorschlag zur Fourage gewählt. Dort durften wir uns etwas stärken und auch ein bisschen feiern.
03.Jun. 2017
vom Lettertrolline
Gestern stand eine weitere Letterbox aus der Feder von Lettertrolline auf dem Programm. Ziel ist es doch, alle Werte für Lettertrollines Bonus zu bekommen.
Gespannt waren wir auf die Lehrstunde zum Thema "Eppinger Linie". Nur rudimentär ist unser Wissen darüber. Der erste Fakt war der nachgeahmte Wehrwall mit Brustwehr und Graben, gespickt mit "Zahnstochern". Wahrscheinlich sind etliche davon entweder umgefallen und zugewuchert oder als Souvenir in so manchem Kofferraum verschwunden.
Das ist mit ein Grund, dass wir mit C eine falsche Richtungsangabe generierten. Das brockte uns zum ersten Mal nach dem "Großen Schritt" erhebliche Zweifel ein. Was ist nun falsch: C oder unsere Entscheidung bezüglich unsere Wegwahl. Hatten wir doch ohne Probleme die beiden Pfeile und die Raute gefunden. Allerdings fehlt bei den 2 roten Markierungen die gelbe Zahl 4/1.
Wir wägten zwischen "Wahrscheinlich" und "Unwahrscheinlich" und fuhren damit richtig (wie sich in der Folge herausstellte). Zwischenzeitlich bedachte uns ein vorbei ziehendes kurzes Gewitter mit Blitz, Donner und etwas Nass.
Am Panoramaweg waren wir unserer Entscheidung sicher und wir korrigierten nun C. An der folgenden Gabel haben wir zwecks der Logik die rechte Zinke genommen und am M steuerten wir der Sackgasse entgegen. Auf diesem Weg ist Geduld gefragt und es ist wichtig hier immer den dominierenden Abzweigen zu folgen, da der Forst die Wege mit ihren Fahrzeugen sehr stark beansprucht hat.
In der nachfolgenden Querfeldein-Passage wurde durch das nasse Gras nicht nur die restliche Kleidung nass, es wuchs auch eine latente Unsicherheit, ob wir denn auch richtig sind. Erst am tierischen Weg kam die Erleichterung und die Erkenntnis: Wer sich strikt an den Clue hält fährt am besten.
Am Turm angekommen, nahmen wir gerne den Vorschlag im Clue an, genossen eine Pause und schöne Aussichten vom Turm. Am Grenzstein angekommen, geht es, wie im Clue beschrieben dahinter nach C. Über eine quietschenden Brücke erreichten wir das Bodendenkmal und umrundeten es, wie vorgeschlagen und tatsächlich: Auf dem GPS konnten wir schön am Track die Grundform nachvollziehen.
Der weitere Verlauf, wobei man wohl inzwischen 4 * nicht nach C gehen soll, war klar und schön zugleich. Die grüne Bank ist braun, die Wiesen saftig grün, der Bach aber leider trocken. Bald kamen wir ins Zielgebiet und blieben bei dem super ausgeklügelten Finale unbehelligt in diesem interessanten Gebiet. Der Box und ihrem Inhalt geht es gut.