23.Sep. 2017
von Navikos
Auch wenn es unsinnig scheint, wegen einer Box einen solch weiten Weg zu machen, findet man immer gute Gründe, die den Unsinn widerlegen. Es hat sich daher im doppelten Sinne gelohnt: Zu einem
diese traumhafte Schleife oberhalb von Bollendorf mit nicht enden wollenden Felsformationen links und rechts des Weges und zum anderen ist es leichter in die Hölle abzusteigen, wenn man nicht
ganz alleine ist.(Wir haben den Wanderfalken Vortritt gelassen).
Bevor es soweit kam, haben wir uns an einem schönen Rastplatz am Predigtstuhl nochmal so richtig den Bauch vollgeschlagen. In der Hölle selbst hat sich dann gezeigt, dass man das genau nicht tun sollte, wollte man nicht in den engen Spalten stecken bleiben.
Nachdem wir der Hölle entronnen waren näherten wir uns auch schon dem Finale. Als wir am Forstweg heraus kamen, passte unser Clue nicht mehr. Anscheinend hatten wir zuvor die T-Kreuzung (A-G+C) verpasst. Also sind wir nochmal ein gutes Stück zurück und fanden eine scheinbare T-Kreuzung. Da an dieser Stelle nach rechts kein Weg abgeht, ist das maximal eine abknickende Kurve. Der Rest klappte dann ganz gut. Die Box selbst musste getrüffelt werden, denn sie ist sehr gut versteckt.
Unser Fazit: Wenn die Hölle so ist, wie wir sie nun kennengelernt haben, werden wir später für alles offen sein.
17.Sep. 2017
von Mummerumer
Wenn man, ganz im Gegensatz zum Hochsommer, die Sonne sucht, ist man in den offenen Lagen der rheinhessischen Schweiz am besten aufgehoben.
Nach der Ortsbesichtigung von Flonheim ging schon zum ersten Aussichtspunkt, dem Schau-Ins-Land. Von dort könnte man, wenn alle Faktoren passen, gemäß der Messingscheibe bis nach London, Paris oder München schauen. Heute reichte es immerhin bis nach Uffhofen und Eckelsheim. Danach ging es durch die ,schon größtenteils schon abgeernteten Wingerte, immer höher und gipfelte dann am sehenswerten Trullo. Schön, dass man dort eine Rastmöglichkeit hat, denn von hier oben hat man wieder einen tollen Rundumblick, nur noch der Taunus, der Hunsrück und der Donnersberg verhinderten den Blick auf die oben genannten Städte. Hier verweilt man gerne.
Anschließend ging es weiter, völlig unkompliziert, zum finalen Ausgangspunkt und zur Box. Wir haben sie wohlbehalten in ihrem Versteck gefunden.
10.Sep. 2017
vom divehiker
In Lu schien die Sonne. Also nix wie ins Auto und Richtung Donnersberg gefahren.
Schon beim Nähern wurde klar, der hüllt sich in Wolken.
So hatten wir auch keinen Fernblick, es hatte gerade mal für den ersten Peilwert gereicht. Vom einsamen Kirchturm wussten wir grob, wo der zu stehen hat. Diese "Aufwärmrunde" hat uns besonders gut gefallen.
Ansonsten konnten wir dem Clue ohne Komplikationen folgen. Wir machten nach der Gipfelbesteigung noch einen Abstecher zum Keltenhaus, in dem man gut und günstig einkehren kann.
Auch bei den darauf folgenden abwärts und wieder aufwärts führenden Wegabschnitten war alles klar und so konnten wir beide supertollen Stempel auch ergattern.