31.Mai. 2018
Höllischtal 1+2
von Kruppi/NeuVoPi
Am letzten Feiertag, vor der großen Sommerpause, zogen wir mit Britta und Jürgen und Horst bei teuflisch gutem Wetter nach Erfenstein. Es dauerte auch gar nicht lange und wir betraten das höllische Tal. Auch konnten schon am Anfang fast alle Werte gesammelt werden, keine Probleme bereiteten ABUS und die gesuchte Stadt in BaWü (wer von weiterweg kommt und keinen Internetempfang hat, hat halt höllisch Pech gehabt).
Es dauerte auch gar nicht lange und wir erreichten einen schönen Picknickplatz im Bereich des Löwen. Noch vor der Rast suchten und fanden wir das Teufelsauge und unser erstes goldenes Haar. Wir wurden sogar noch Drittfinder. Als wir zum Löwen zurückkamen, trafen wir auf Marion und Andreas…
… mit Marion und Andreas zogen wir gemeinsam weiter Richtung Hölle. An der definierten Kreuzung angekommen, war sofort klar, was hier zu tun ist. Einmal mit der Kirche ums Dorf und wir fanden das zweite Haar in der Suppe, ähm das zweite güldene Haar des Teufels. Auch hier wurden wir Drittfinder. Bei der Suche nach dem dritten Haar, bewarte uns Andreas vor einem teuflischen Fehler und dem Garkochen in der Hölle. Dank seiner Aufmerksamkeit schloss sich nun der Kreis und unser Stempelbild war nun vollständig.
Kurz vor Erreichen des Parkplatzes, durften wir noch unverhofft eine, im Prinzip kostenlose, Besichtigung und Führung durch die Spangenburg mitmachen und erhielten dort noch einen tollen gigantischen Stempel.
21.Mai. 2018
von WinSig
Am Vortag noch Regen, heute strahlender Sonnenschein. So zogen wir,
zusammen mit Britta und Jürgen nach Ludwigswinkel. Der Ort war uns
spontan sympathisch, nachdem wir nur wenige Meter weit gelaufen waren. Die idyllische Lage des Dorfes sucht, nach unserer Meinung, seines Gleichen.
Auch der Wald zog uns in seinen Bann und schon bald durften wir an einem Lost Place Geschichtsunterricht nehmen. Sehr interessant. Alsbald schraubte sich der Weg in die Höhe. Oben angekommen, belagerten wir eine schöne und aussichtsreiche Picknickstelle. Danach kam das, was in der Südpfalz nicht wirklich überraschen kann: Die „üblichen“ Bundsandsteinfelsen. Und trotzdem kamen wir im Verlauf des weiteren Weges an „Dinger“ vorbei, welche uns trotzdem ins Staunen versetzten. Da war einer dabei, da würde ich mich nicht
trauen, mich an ihn anzulehnen.
Leider war der Felsen-Spaß dann vorbei und wir switchten unsere Konzentration wieder der Letterboxaufgabe. Die Box fanden wir in ihrem schönen Versteck, gut bewacht von einem Nachbar, der keine 2 Meter weg seinen Höhleneingang hat.
20.Mai. 2018
von Kruppis
Irgendwie kann man am Wochenende aufs Letterboxing nicht verzichten. Auch wenn Regen gemeldet ist und es tatsächlich dann auch tut. Überraschenderweise fanden sich zu uns Sieben sechs weitere „Unerschrockene“ ein. Denen gestatteten wir aber einen gewissen Vorsprung.
Noch bestens geschult von der „Wanderung ins Blaue I“, kamen wir sehr gut voran und wir Alten, waren schon ein bisschen Stolz, als wir die Jugend an der Uffbassestelle zu überzeugen wussten. So kamen wir zu neuen und schönen Wegen zur Einkehr. Dort zeigte sich, dass das Wetter gar nicht so schlecht sein kann, waren doch recht viele Wanderer hier oben.
Nach dem langen und leckeren Aufenthalt wurden die Schirme wieder aufgespannt, aber nur kurz, und weiter dem geradlinigen Wegverlauf gefolgt. Ohne Mühe kamen wir ins Zielgebiet und mit dem passenden Schlüssel, fand die Jugend dann auch die Box.
19.Mai. 2018
Pfälzer Jakobsweg Die Ledertasche
von NeuVoPi
(Johanniskreuz – Gelterswoog)
Den 2. Abschnitt (Oberhammer - Gelterswoog) der Letterbox Teil4 (am 19.05.2018) liefen wir zusammen mit den Wanderfalken. Von Ludwigshafen fuhren wir mit der S-Bahn zu Hbf Kaiserslautern und mit dem 170er Bus bis nach Trippstadt. Im Gegensatz noch zu 2015 wurde mittlerweile die Weiterfahrt runter zum Oberhammer gecancelt und so blieb uns nichts anderes übrig, als diesen ca. 2 km langen Weg an unsere heutige Pilgeretappe voran zu stellen.
An der Oberhammermühle angekommen tauchten wir sofort hinab in die Karlstal-Schlucht. Die hatten wir für uns ganz alleine und außerdem floss jede Menge Wasser den Bach hinunter, was diese Klamm noch eindrucksvoller erscheinen ließ. Auch der weitere Verlauf durch das Moosalbtal begeisterte uns voll. Im NFH Finsterbrunnertal gab es die erste Einkehr des Tages. Den Wanderzeichen und der Muschel zu folgen war recht unkompliziert, auch hier zeigte sich, dass der downgeloadete Track des Pilgerweges schon manchmal vom richtigen Verlauf abweicht, aber anderseits uns schnell wieder auf den richtigen Weg brachte, wenn dann doch mal keine Wandermarkierung vorhanden war. Auch auf diesem Abschnitt konnten wir alle Bilder wiederfinden. Der Abstand vom vorletzten Bild zum letzten Bild war recht lang, so dass wir vor lauter Auf-die-Seite-gucken eine einseitige Belastungsstörung des Halses erlitten. Die letzte Aufnahme war dann doch sehr eindeutig und auf Grund eines perfekt ausgemessenen Finales konnten wir die Box in ihrem schönen Versteck finden.
Die Muschel (Gelterswoog – Fritz Claus Hütte)
Nach dem Fund der Ledertasche starteten wir, zusammen mit den Pilgerfalken durch und begannen mit dem 1. Abschnitt des 5. Teiles der Letterbox. Wir hatten noch einen Weg bis nach Landstuhl zu
absolvieren, denn dort war die nächste Möglichkeit in einem Bahnhof wieder in eine S-Bahn einzusteigen.
Am Ende des wunderschönen Moosalbtal kamen wir an den Walzweiher und schließlich an den Gelterswoog. Leider kommt man, wenn man sich streng an den Jakobsweg klammert, nicht ans Wasser ran. Wer
dennoch hier eine Einkehr aufsuchen will, muss improvisieren.Auch nach der Gelterswoog,endlich wieder weg von den Bundesstraßen, empfanden wir den ausgewählten Wegverlauf als sehr schön: Kein
Verkehr, nix los unterwegs, Natur pur und viele Pfade. An einem Fischweiher fanden wir einen dicken Baumstamm und an idyllischer Stelle, gab es Vesper Nr.2. So langsam wurden aber auch schon die
Beine schwer und die Füße rund, hatten wir nun schon gut 20 km auf dem Tacho. Da der aufrechte Pilger nichts zu Klagen hat und der Bahnhof nicht zu uns kommt, gab es (noch) kein Jammern.
So langsam näherten wir uns Wolfsrudels-Reich und, fast wie eine Erlösung, die Burg Nanstein. Hier gab es Einkehr Nr.3, einen reichhaltigen Blick auf Landstuhl, die Base, in der Ferne die Sickinger Höhe, auf dem Tisch Kaffee und Kuchen und in unmittelbarer Nähe ein Treffen von feiernden GI's, die alle in roten Frauenkleidern, wahrscheinlich einen Junggesellenabschied begossen.
Für uns hieß es aber auf zum letzten beschwerlichen Gang hinunter in die Zivilisation und Bahnhof.
Diese beiden Abschnitte haben uns bisher am besten gefallen. Das Wandern entlang der Moosalb und später durch das Walkmühltal ist sehr schön.
Insgesamt waren wir zu Fuß 8,75 Stunden und 29 km mit 430Hm unterwegs.
12.Mai. 2018
von Kruppis
Diese Letterbox war eigentlich nicht geplant, als wir uns zu einem gemeinsamen Schwarzwaldaufenthalt entschieden. Der Gastwirt unseres Hotel war so nett und druckte uns den frisch erschienen Clue aus. Heute fuhren wir nach Baiersbronn und starteten etwa um 10:30 Uhr vom Haus des Gastes . Gleich zu Beginn war uns nicht ganz klar, wo wir die Straße überqueren sollen, wir fanden aber dann doch den Einstieg ins Tal.
Dieses zeigte sich von seiner tollst möglichen Pracht: Das saftige, frische Grün der Wiesen mit vielen blühenden Wiesenblumen und Kräutern. "Leider" :) mussten wir aber alsbald das Tal verlassen und stiegen den Hang immer höher und höher, bis wir die Kanzel erreichten. Hier genossen wir lange die dargebotenen Ausblicke.
Danach ging es zurück ins saftige Grün des Tales, wobei wir auch einmal, ganz im Übermut, eine Brücke mieden und durch den Bach auf die andere Seite wateten. Klein-Enya, war das alles sehr suspekt, doch auch Hunde können allen Mut zusammenfassen und schaffen das im Angesichts eines angebotenen Leckerchens.
Doch auch diese Talseite mussten wir das Tal wieder verlassen und abermals den Hang hinaufziehen. Auf sehr schönen Pfaden gelangten wir zur Blockhütte, wo wir auch eine lange und gemütliche Rast machten. Danach, es war zu befürchten", denn der Hang war ja noch nicht zu Ende, ging es laaaange nach oben, allerdings wieder auf einem sehr schönen Pfad. "Oben" erwarteten uns einige Relikte aus grauer Vorzeit, welche wir nur staunend bewundern konnten. Die dritte, lange Rast, gab es am Prior. Bänke, eine Himmelsliege und tolle Aussichten luden dazu ein.
Als wir aber aus der Ferne Donnergrollen vernahmen, machten wir uns auf und tauchten ins Finale ein. Unsere Werte waren perfekt und so standen wir punktgenau vor der Box. Zu unserer Überraschung, war schon einer vor uns da, der ist bekanntlich aber mit dem Motorrad unterwegs. Herzlichen Glückwunsch.
10.Mai. 2018
von Kruppis
Bis zum frühen Nachmittag mussten wir, zusammen mit Britta&Jürgen und der Viererbande, am Vatertag warten, bis der starke Regen nachließ. Wir sahen unsere Zeit gekommen und starteten in die
schöne Weinberglandschaft.
Unser einziges Problem, war die Passage: …Folge nun eine Weile dem breiten Weg -- bald durch eine Linkskurve -- bis du nach einem kurzen Abwärtsteil den Wegweiser „Sattel 292m“ erreichst….Der abgehende Weg in der entsprechenden Linkskurve ist wohl frisch sehr stark verbreitert worden und verleitete uns diesen zu nehmen, hieß es doch: Folge nun eine Weile dem breiten Weg.
Doch schon am kommenden Wegweiser, war klar, dass wir umkehren mussten. Da ansonsten (noch) keine weiteren Veränderungen kamen, verlief der Rest der schönen und abwechslungsreichen Tour sehr entspannt. Tolle Location: Der Bergsee. Bald durften wir am Pavillon reichhaltig Ausschau halten und kurze Zeit später auch den versteinerten Namensgebers des Clues bewundern.
05.Mai. 2018
von Blinde Hühner
Für Fahrradtouren optimales Wetter lockte uns nach Wiesloch. Was wir sehr angenehm empfanden, war die Tatsache, dass der Streckenverlauf nahezu vollständig auf Fahrradwegen verlief und man so, wie beim Wandern, sich voll auf die Partner, das Fahren und das Cluelesen konzentrieren konnte.
Es gab viel Wald, viel Wasser, viele Rastmöglichkeiten, viele Einkehrmöglichkeiten, wenig Autoverkehr und nur einige kleine Verfahrer.
Wir konnten alle Werte finden, den Ausgangspunkt des Finales und letztendlich die Box in ihrem gut ausgesuchten Versteck.
Ein absolutes Muss unterwegs (eigene Bewertung) ist die Eisdiele Negro, der Biergarten im Tierpark und die Hike-Runde.
01.Mai. 2018
von pepenipf
Nach dem Kleinen Arber suchten und fanden wir, zusammen mit Jürgen, einen netten Biergarten in der Nähe des Bodenmaisener Bahnhofs. Dort saßen wir in der Nachmittagssonne und warteten auf Jürgens Zug.
Wir fuhren anschließend ins grenznahe Bayerisch Eisenstein. Dort bezogen wir unser Nachtquartier in der Pension Elan. Dieses können wir bestens weiter empfehlen, denn es war nicht nur günstig, sondern auch sehr gut. Kleine Einschränkung: Hunde können nicht mitgebracht werden.
Auch an unserem zweiten Tag schien die Sonne für uns und wir starteten pünktlich um 9 Uhr am Brennes. Das Parken war (noch) kostenfrei.
Wie andere schon vor uns, hatten wir gleich am ersten Abzweig Interpretationsprobleme und liefen ein Stück falsch. Unserer Meinung sollte man "(Kreuzung)" weg lassen, denn es ist keine Kreuzung. Schnell waren wir auf dem korrigierten Weg sicher und wir erreichten den idyllisch gelegenen Kleinen Arbersee. Danach ging es nur noch bergauf, dem Gipfel des Großen Arbers entgegen. An der Bergstation gab es eine Erfrischung vor dem Gipfelsturm. Das schöne Wetter lockte viele Ausflügler an, auch wenn die Gondelbahn gar nicht in Betrieb war.Der höchste Punkt des Bayerischen Waldes faszinierte uns noch viel mehr und wir erklommen alle Aussichtsfelsen.
Auf dem Rückweg mussten wir, wie erwähnt, auf die Abfahrt verzichten. Im nachhinein betrachtet, wäre ein Direktabstieg über die Skipiste die vielleicht schnellste Variante gewesen. Nach der Talstation und schon im Finalfieber, hatten wir das Pech den rechten Abzweig der Gabelung, welcher in den Wald führen sollte, zu übersehen. Dieser verbarg sich vor uns, denn wir liefen auf der Piste zu weit links und erst oben am Berghaus Sonnenfels wurde klar, dass das nicht sein kann. Erst ein Blick in die Karte offenbarte, dass es weiter unten ein Möglichkeit gibt rechts abzubiegen. Wir fanden den Einstieg und auch das dazu gehörige Schild, allerdings liegend. Wahrscheinlich umgefahren.
Jetzt konnte sich die Box nicht mehr vor uns verstecken.